(firmenpresse) - München, 05.12.2013 Das Motto hieß „25 Jahre Schmuck – 60 Künstler“ und die Vielfalt der Designs und edlen Materialen war beeindruckend: Über 250 Gäste besuchten am vergangenen Freitag die Vernissage von Isabella Hund anlässlich ihres Galerie-Jubiläums. Die große Sonderausstellung umfasst 60 Künstler aus acht Nationen, gezeigt werden unter anderem Arbeiten von Gerd Rothmann, Michael Becker, Ulla und Martin Kaufmann oder Alexandra Bahlmann. Viele der Künstler, die die Galeristin und Schmuckdesignerin Hund regelmäßig ausstellt, waren ebenfalls anwesend, so etwa Claude Schmitz aus Luxemburg oder Nik Sardamov aus Sofia. Die Ausstellung, deren Künstlerriege sich wie das Who is Who der zeitgenössischen Schmuckszene liest, ist noch bis zum 11.1.2014 in der Galerie Isabella Hund am Frauenplatz 13 in München zu sehen.
Besonders interessant: Dr. Rüdiger Joppien, Kunsthistoriker und langjähriger Kurator der Sammlung Jugendstil und Moderne des Hamburger Museums für Kunst & Gewerbe, eröffnete den Abend mit einem furiosen Streifzug durch die Schmuckgeschichte. Zur Rolle der Frauen zitierte er Irmtraud Morgner, die einmal bemerkte, dass der größte Fehler von Frauen in ihrem Mangel an Größenwahn bestünde. Joppien zeichnete lebhaft auch den Werdegang von Isabella Hund nach. Er beschreibt „Isabella Rigorosa“ als stark und leidenschaftlich zugleich, der die Konsequenz des Handelns zu eigen ist, die man braucht, um ein Vierteljahrhundert die Münchner Schmuck- und Galerieszene mitzugestalten. Sie sei, so Joppien, die Richtschnur der Präsentation ihrer Schmuckstūcke. „25 Jahre erfolgreicher Galeriearbeit liegen hinter Isabella Hund. Wir wünschen ihr, dass sie diese mit dem nötigen Schuss Größenwahn noch um ein weiteres Vierteljahrhundert verlängern kann. Ihr herausragendes Qualitätsgefühl wird sie dabei nicht verlassen“, so Joppien.
Die Galerie ist spezialisiert auf Schmuckdesign und legt den Akzent auf prägnante, geometrisch reduzierte Formgebung, auf den Verzicht von Dekoration des Materials, auf Kostbarkeit, die in der Schlichtheit liegt. In der Galerie spürt man die Begeisterung Isabella Hunds für die Architektur von Tadao Ando, David Chipperfield oder John Pawson. Es ist kein Zufall, dass sie Kunden und Kundinnen anzieht, die diese Qualitäten schätzen, selbst wenn sie anfänglich noch gar nicht viel über die Stilrichtung des Minimalismus wissen. Isabella Hund sagt von sich, dass sie mit Leib und Seele den Schmuck ihrer Künstler zeige und bestrebt sei, jedem Kunden den passenden Schmuck anzubieten: „Ich bin begeistert von dem, was ich verkaufe, und das teilt sich den Menschen mit.“
Weitere Informationen und Bildmaterial unter www.isabella-hund.de
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