(ots) - Mordfall Sabine B.: Ehemann wehrt sich gegen
Verdächtigungen
Seit dem 29. November 2012 ist für Frank B. nichts mehr so, wie es
einmal war: Es ist der Tag, an dem Nachbarn seine Frau erschossen in
der Küche auffinden. Der Täter ist noch immer nicht gefasst. Frank B.
hat ein wasserdichtes Alibi für die Tatzeit, aber auch er geriet ins
Visier der Ermittler. An ein normales Leben ist seitdem nicht mehr zu
denken, sagt er. Der 49-Jährige fühlt sich von der Polizei verfolgt,
inzwischen hätten sich sogar Freunde und Familienmitglieder von ihm
abgewendet: "Wenn der Mord nicht aufgeklärt wird, bleiben für viele
einfach immer Zweifel. Es ist schwer, damit zu leben", sagt Frank B.,
der zusammen mit seinem Anwalt Matthias Doehring live zu Gast bei
stern TV ist. Im Studio ist außerdem Sven-Marco Claus von der Polizei
in Wolfsburg. Er bedauert zwar, dass B. unter der Ermittlungsarbeit
leidet, der Sprecher stellt aber klar: "Wir können uns bei den
Ermittlungen nicht auf eine bestimmte Richtung festlegen."
Proteste gegen Asylbewerber: Wie Neonazis den Widerstand
organisieren
Ob in Berlin, Sachsen oder Nordrhein-Westfalen: Ãœberall in
Deutschland gab es in den vergangenen Wochen und Monaten Proteste
gegen Asylbewerberheime. Weil kurzfristig mehr Flüchtlinge
untergebracht werden müssen als erwartet, entstehen in leerstehenden
Schulen, Kasernen oder Krankenhäusern vielerorts Sammelunterkünfte.
Viele Kommunen sind mit den Flüchtlingsströmen überfordert, viele
Bewohner fühlen sich schlecht informiert und die Stimmung ist
angespannt. Und genau das nutzen rechte Gruppierungen aus - und
organisieren die Proteste. stern TV hat sich vor Ort umgesehen und
hat mit den Flüchtlingen, den Anwohnern und Vertretern der Kommunen
gesprochen. Wie die Städte mit den steigenden Flüchtlingszahlen klar
kommen und was sich ändern muss - darüber diskutieren live bei stern
TV Claudius Voigt vom Paritätischen Wohlfahrtsverband, Udo Hagen, der
in der Nachbarschaft eines Asylbewerberheims lebt und Renate
Walkenhorst von European Homecare. Als Sprecherin des privaten
Heimbetreibers setzt sie sich für den Dialog aller Beteiligten ein.
Zehn Jahre nach schwieriger Operation: Wie geht es Lea Block?
Nur wenige Schicksale haben die stern TV-Zuschauer so bewegt, wie
das von Lea Block: Regelmäßig erreichen die Redaktion Anrufe und
E-Mails - alle wollen wissen, wie es dem Mädchen geht, das im August
2003 als siamesischer Zwilling zur Welt kam. stern TV hat die
mittlerweile Zehnjährige nun wieder besucht: zu Hause, in der Schule
und beim Reiten. Dass sich Lea zu einem aufgeweckten Mädchen
entwickelt hat, dass sie gut in der Schule ist, schnell versteht und
gerne lernt, dass sie inzwischen sehr gut lesen kann und viel
spricht, grenzt an ein kleines Wunder. Denn: Mit einem Jahr wurde Lea
in den USA durch eine komplizierte Operation von ihrer Schwester
Tabea getrennt. Und seit der OP, bei der Tabea gestorben ist, kämpft
Lea tapfer gegen eine halbseitige Lähmung und ist fast blind. stern
TV hat Familie Block bei dem Kampf um Leas Gesundheit von Anfang an
begleitet. Live im Studio erzählt die Familie nun, was sich seit
ihrem letzten Besuch verändert hat und welche Fortschritte Lea
gemacht hat.
stern TV-Geschenkebingo: Wenn Geschmackloses einen neuen Besitzer
findet
Kitschiges Porzellan, wild gemusterte Tischdecken, Küchengeräte,
die man nicht braucht: Alle Jahre wieder liegen unterm Weihnachtsbaum
auch Geschenke, die vollkommen nutzlos oder einfach nur scheußlich
sind. Und dann? Wohin mit den Sachen? stern TV-Reporter Thorsten
Schorn sorgt auch in diesem Jahr für Abhilfe: Als Weihnachtsmann
zieht er von Haus zu Haus, verteilt Gaben und nimmt dafür im Gegenzug
das Zeug mit, das nach der letzten Bescherung im Keller gelandet ist.
Und live im Studio mimt Steffen Hallaschka den Weihnachtsmann - doch
auch er verteilt nur das, was keiner mehr haben möchte. Das große
Geschenkebingo: live bei stern TV.
"Überflüssiger Luxus": Stern der Woche für eine Aussichtsplattform
Welchen Sinn macht eine Aussichtsplattform, die nur 78 Zentimeter
hoch ist? Und: Was nützt sie, wenn sie auf einer abschüssigen Wiese
steht, von der man ohnehin einen freien Blick in die Ferne hat? Was
klingt wie ein schlechter Scherz, ist in Pullheim bei Köln teure
Realität: 387.000 Euro hat die Stadt für eine solche
Aussichtsplattform ausgegeben - inklusive neuer Wege und moderner
Informationstafeln. Der Bund der Steuerzahler bezeichnet die
Plattform als "überflüssigen Luxus" und wirft der Stadt Pulheim
Verschwendung von Steuergeldern vor. Und tatsächlich: Wer neben der
Plattform steht, kann genauso weit gucken wie oben drauf. stern
TV-Reporter Hinrich Lührssen findet: Das ist einen "Stern der Woche"
wert.
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