(ots) - Es ist an der Zeit, eine Zahlenkolonne zu
würdigen, die schnöder wirkt als jede Börsennotierung, aber
ihresgleichen sucht: 3:0, 2:0 (gegen Frankfurt), 1:1, 5:0, 2:0 (in
Freiburg), 1:1, 2:0, 1:1, 2:0, 2:0, 3:0, 4:0, 2:0, 6:1, 1:0, 3:2,
2:1, 9:2, 1:0 (in Frankfurt), 4:0, 6:1, 1:0 (gegen Freiburg), 1:1,
3:0, 4:3, 3:1, 1:0 (in Frankfurt), 2:0, 1:1 (in Freiburg), 2:0, 4:0,
1:0, 1:1, 4:1, 3:2, 2:1, 3:0, 3:0, 2:0, 7:0 (in Bremen). Das sind die
Ergebnisse von Bayern München in den zurückliegenden 40 Spielen der
Fußball-Bundesliga. Was fällt dabei auf? Dass der SC Freiburg und
Eintracht Frankfurt in drei Partien gegen die Bayern nur vier Tore
kassiert haben, weniger als alle anderen Mannschaften. Ein kräftiges
"Chapeau" den beiden Europa-League-Startern für ihre tapfere
Gegenwehr! Und was fällt noch auf? Dass der deutsche Rekordmeister
in diesen 40 Partien, also eine komplette Saison plus sechs Spiele,
kein einziges Mal verloren hat. Es ist nicht auszuschließen, dass
wir diese Zahlenkolonne am Montag, 24. März 2014, erneut dem
geneigten Leser zumuten, dann ergänzt mit zehn weiteren Ergebnissen.
Das würde bedeuten, dass der FCB aus dem Rekord von 40 Spielen ohne
Niederlage einen von 50 Partien gemacht hätte. Die Bundesliga kann
sich noch so sehr winden: Sie hat in dieser Hinsicht den spanischen
Fußball überholt. Denn dort sind es zwei - und diese Saison sogar
drei - Teams (FC Barcelona, Real Madrid, Atletico Madrid), die
imposante Siegesserien hinlegen. In der Bundesliga schwächelt
hingegen sogar Dortmund. Und so setzen die Konkurrenten die größten
Hoffnungen, die Bayern-Serie zu beenden, in Frankfurt und
Freiburg, die am zweiten beziehungsweise vierten Rückrundenspieltag
auf die Münchener treffen. Georg Gulde
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