(ots) - Die PHOENIX group hat heute eine Reihe von
geplanten organisatorischen Veränderungen in der Struktur von PHOENIX
Deutschland bekanntgegeben.
Die Maßnahmen sind Teil des im Januar 2013 ins Leben gerufenen
konzernweiten Optimierungsprogramms PHOENIX FORWARD, mit dem
europaweit 100 Mio. EUR jährlich eingespart werden sollen.
Zielsetzung des Programms ist, die internen Organisationsstrukturen
und -prozesse in allen 25 Ländern der PHOENIX group zu verbessern, um
so die Position als einer der führenden Pharmahändler in Europa zu
stärken und den stabilen Wachstumskurs des Unternehmens nachhaltig
fortzusetzen.
Folgende organisatorische Veränderungen sind geplant:
Implementierung einer deutschen Geschäftsleitung
Um der herausragenden Bedeutung des deutschen Marktes für die
PHOENIX group Rechnung zu tragen, wird ab dem 01. Februar 2014 eine
deutsche Geschäftsleitung implementiert. Oliver Windholz wird dann
neben seiner Funktion als CEO der PHOENIX group auch den Vorsitz der
deutschen Geschäftsleitung übernehmen. Helmut Fischer, der seit 01.
September 2013 die Position des CFO der PHOENIX group innehat, wird
den Bereich Finanzen in Deutschland in Personalunion leiten. Ferner
wird Stefan Pflug, aktuell Generalbevollmächtigter und Group
Logistics Director der französischen Landesgesellschaft, die
Geschäftsleitung Betrieb und Marcus Freitag, derzeit Vertriebsleiter
mehrerer deutscher Vertriebszentren und Managing Director der
Landesgesellschaft in der Slowakei, die Geschäftsleitung Vertrieb
übernehmen.
Einteilung der Vertriebszentren in acht Regionen
Die 20 Vertriebszentren sollen mit Beginn des neuen
Geschäftsjahres organisatorisch in acht Regionen aufgeteilt werden,
deren Organisationsstruktur jeweils nach einheitlichen Grundsätzen
gestaltet werden soll. Dies gewährleistet eine bestmögliche
Konzentration auf operative Tätigkeiten in den Vertriebszentren, so
dass den Kunden flächendeckend ein optimales Service-Level geboten
werden kann. Weiterhin sollen verschiedene administrative Funktionen
größtenteils innerhalb der Regionen gebündelt werden, um Synergien in
diesen Bereichen zu ermöglichen. Die neue Regionalstruktur wird die
Prozesse sowohl für die Kunden optimieren als auch die Organisation
effizienter gestalten.
Außer den Vertriebszentren sind auch die Hauptverwaltung und die
Tochtergesellschaft transmed von den geplanten organisatorischen
Änderungen mit Auswirkungen auf Mitarbeiter betroffen. Aus heutiger
Sicht werden voraussichtlich insgesamt bis zu 380 Arbeitsplätze
verlagert bzw. abgebaut. Es werden sozialverträgliche Lösungen
angestrebt, wie zum Beispiel die Ausnutzung der natürlichen
Fluktuation. Betriebsbedingte Kündigungen werden allerdings nicht
vollständig zu vermeiden sein.
Weiterführende Informationen
Die PHOENIX group aus Mannheim ist ein führender Pharmahändler in
Europa. Das Unter-nehmen bietet heute mit 25 Ländern eine europaweit
einzigartige Flächenabdeckung und leistet mit rund 28.700
Mitarbeitern einen wichtigen Beitrag für eine umfassende
Gesundheitsversorgung. Im Pharmagroßhandel ist die PHOENIX group
europaweit mit 155 Distributionszentren aktiv und beliefert Apotheken
und medizinische Einrichtungen mit Arzneimitteln und
Gesundheitsprodukten. Für pharmazeutische Hersteller übernimmt die
PHOENIX group im Bereich Pharma Services auf Wunsch die gesamte
Lieferkette der Arzneimittel. Im Apothekeneinzelhandel be-treibt die
PHOENIX group über 1.500 eigene Apotheken in elf Ländern. Die mehr
als 12.000 Apothekenmitarbeiter haben pro Jahr 110 Millionen
Kundenkontakte. Sie geben rund 240 Milli-onen Arzneimittelpackungen
an Patienten ab und beraten sie bei Fragen zu Arzneimitteln und zur
allgemeinen Gesundheit (Stand: 31.08.2013).
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