PandaLabs Prognose für das Jahr 2014
(firmenpresse) - Kurz vor Jahresende hat Panda Security, die Cloud Security Company, einen Blick in die Zukunft gewagt und eine Prognose bezüglich der größten Sicherheits-risiken 2014 in der IT-Welt abgegeben. Cyber-Spionage bedroht zunehmend die politische und wirtschaftliche Sicherheit, die permanente Verfügbarkeit von Da-ten und die wachsende Anzahl von mobilen Geräten öffnen Hackern neue Mög-lichkeiten für kriminelle Machenschaften und die Masse an neuen digitalen Be-drohungen nimmt kontinuierlich zu. Ein bedeutender Anstieg bei der Entwicklung von Malware sowie Angriffe auf Java und soziale Medien werden in den kommen-den Monaten die Quelle erhöhter Sicherheitsgefahren darstellen.
Was die Unternehmenssicherheit angeht, werden neue Lösungen erscheinen, welche die Datensicherheit und –Integrität effektiver gewährleisten. „Da Angriffe auf Unternehmen zunehmend aggressiver werden, sind traditionelle Pe-rimeterlösungen – obwohl notwendig – für bestimmte Szenarien nicht länger ausreichend. Es wird neue Lösungen geben, die diesen Bedürfnissen entsprechen und die Sicherheit sensibler Daten viel effektiver gewährleisten“, so Luis Cor-rons, Technischer Direktor von PandaLabs.
Im Bereich der mobilen Sicherheit wird Android weiterhin das Hauptziel für Cyber-Kriminelle bleiben. Außerdem wird erwartet, dass Ransomware sowie Banking-Trojaner und Bots die am weitesten verbreiteten Gefah-ren sein werden. Schließlich wird es auch einen erheblichen Anstieg von Cy-ber-Angriffen auf alle Arten von Geräten geben.
Die PandaLabs Security Trends 2014 im Ãœberblick:
•Malware: Die Anzahl der neuen Schadprogramme wird 2014 ein neues Rekordhoch erreichen. „Ein Großteil der neuen Schädlinge werden Varian-ten bekannter Malware sein, die einfach modifiziert werden, um Sicher-heitslösungen zu umgehen“, erklärt Corrons.
•Schwachstellen: Sicherheitslücken bei Java sind für die meisten Infektio-nen, die im gesamten Jahr 2013 entdeckt wurden, verantwortlich. Das wird sich wahrscheinlich auch 2014 nicht ändern. Die Tatsache, dass Java auf Milliarden von Computern installiert ist und offensichtlich zahlreiche Si-cherheitslücken aufweist, macht es zu einem beliebten Ziel für Cyber-Kriminelle. Derzeit gibt es kein Exploit-Kit auf dem Schwarzmarkt, das nicht eine Reihe von Javas Schwachstellen ausnutzt.
•Social Engineering: Social Engineering gibt Cyber-Kriminellen Raum, um ihre Kreativität zu demonstrieren. Nach den Schwachstellen ist die zweit-häufigste Ursache für Computerinfektionen der Anwender selbst, wenn er unwissentlich in die Fallen der Internet-Kriminellen tritt. Dieser Trend wird weiterhin zunehmen und obwohl sich viele der Betrügereien per E-Mail verbreiten, werden die meisten davon auf Webseiten sozialer Netzwerke auftauchen.
•Mobile Malware: Android wird das mobile Ziel Nummer 1 für Cyber-Kriminelle bleiben und im kommenden Jahr wird es ein neues Rekordhoch bei den Gefahren für diese Plattform geben.
•Ransomware: Zusätzlich zu Banking-Trojanern und Bots wird Ransomwa-re im Jahr 2014 eine der am weitesten verbreiteten Gefahren sein. Es wird neue Wellen von Malware geben, die ihre Opfer auffordert, ein Lösegeld zu zahlen, um ihre Computer wieder zu entsperren, auf ihre Dateien zugreifen zu können (CryptoLocker) oder vermeintliche Gefahren zu beseitigen (ge-fälschte Antivirensoftware). Einige Arten von Ransomware fordern sogar zur Zahlung einer „Strafe“ für vermeintlich illegale Aktivitäten (Police Vi-rus) auf. Ransomware ermöglicht es Kriminellen, Geld direkt von den An-wendern zu ergaunern und so ist zu erwarten, dass die Verbreitung dieser Art von Schadprogrammen zunimmt und sich auf andere Gerätearten wie beispielsweise Smartphones ausbreitet.
•Unternehmenssicherheit: Da Malware-Angriffe zunehmend aggressiver werden (wie der CryptoLocker gezeigt hat) und die Anzahl der gezielten Angriffe auf Firmen weiterhin steigt, wird es einen Bedarf an besonders ef-fektiven Sicherheitsmaßnahmen, die über den Schutz „herkömmlicher“ An-tivirenlösungen hinausgehen, geben.
•Internet der Dinge: Die Anzahl der Geräte, die an das Internet ange-schlossen werden, steigt ständig und das wird sich fortsetzen. IP-Kameras, Fernseher, Multimediaplayer, etc. sind jetzt ein wesentlicher Bestandteil des Internets und haben oft Eigenschaften, die sie von anderen Geräten wie Laptops, Smartphones oder Tablets unterscheiden: Die Anwender ak-tualisieren sie selten. Infolgedessen sind sie hinsichtlich der Ausnutzung ihrer Schwachstellen äußerst gefährdet. Also ist es sehr wahrscheinlich, dass wir in Zukunft Angriffe, die auf diese Geräte gerichtet sind, erleben werden.
1990 in Bilbao, Spanien, gegründet, hat sich Panda Security zum Ziel gesetzt, seinen Kunden intelligenten Schutz gegen Malware bei geringstmöglicher Systembelastung zu bieten. Als erster Anbieter überhaupt hat Panda dazu im Jahr 2006 eine Scan-Technik vorgestellt, die die Vorteile des Cloud-Computing mit dem Wissen aller Panda-Nutzer kombiniert. Wird irgendwo auf der Welt ein neues Schadprogramm entdeckt, kann Panda alle seine Nutzer durch diesen „Collective Intelligence“-Ansatz in kürzester Zeit schützen. Panda Security entwickelt und vertreibt leistungsfähige Consumer- wie auch Enterprise-Lösungen. In Deutschland und Österreich leitet die PAV Germany GmbH das Panda-Geschäft und bietet Unternehmenskunden kostenfreien 24/7/365-Support auf Deutsch durch die eigenen Techniker. Den Vertrieb organisiert Panda Security durch Channel-Partner. Mit 61 Niederlassungen weltweit und einem Kundenstamm aus fast 200 Ländern hat sich Panda Security eine globale Präsenz geschaffen.
Panda Security
PAV Germany GmbH
Dr.-Alfred-Herrhausen-Alle 26
47228 Duisburg
02065/961-0
Pressekontakt: Margarita Mitroussi
M.Mitroussi(at)de.pandasecurity.com
02065/961-320
http://www.pandasecurity.com/germany/