(ots) - Im Jahr 2014 wird die deutsche Wirtschaft um 1,8
Prozent wachsen, erwartet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken (BVR) in seinem aktuellen Konjunkturbericht.
"Erste Signale für das Anziehen der Konjunktur im kommenden Jahr
deuten sich bereits im vierten Quartal 2013 mit einer Wachstumsrate
von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal an", so
BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Martin.
Das gesamtwirtschaftliche Wachstum werde 2014 im
Vorjahresvergleich nicht nur an Tempo gewinnen, sondern auch auf
einer breiteren Basis erfolgen. "Neben den Konsumausgaben dürften die
Investitionen zunehmend zur zweiten Wachstumsstütze werden", so
Martin weiter. Der Beitrag des Außenhandels zum Wirtschaftswachstum
werde hingegen voraussichtlich leicht negativ bleiben. Zwar sei in
2014 mit einer merklichen Belebung der deutschen Exportaktivitäten zu
rechnen, die Importe dürften aber, gestützt durch die hohe
Binnennachfrage, noch stärker zulegen.
Nach Einschätzung des BVR besteht aber auch die Chance eines noch
kräftigeren Wachstums. Sollte die neue Bundesregierung in naher
Zukunft glaubhaft Signale für mehr Planungssicherheit in den
Bereichen Steuer- und Energiepolitik setzen, könne die
Investitionsdynamik stärker ausfallen, als allgemein erwartet. In
einem solchen Umfeld wäre sogar ein Wirtschaftswachstum oberhalb von
2 Prozent möglich.
Die aktuelle Konjunkturprognose des BVR ist im Internet unter
www.bvr.de, Publikationen, Konjunkturberichte abrufbar
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