Seminar: REACH für nachgeschaltete Anwender (Downstream User)
(firmenpresse) - (NL/7541491634) Fachveranstaltung im Essener Haus der Technik am 25.-26. Februar 2014 beantwortet Fragen über Rechte und Pflichten für nachgeschaltete Anwender
Bereits am 01. Juni 2007 ist die Verordnung (EG) 1907/2006 [REACH] in Kraft getreten. Die REACH-Verordnung umfasst die Registrierung, Bewertung, Beschränkung und Zulassung von chemischen Stoffen und vereinheitlicht das Inverkehrbringen von Chemikalien innerhalb der EU für Hersteller, Importeur und nachgeschalteten Anwender.
Als nachgeschalteten Anwender (Downstream User) versteht man eine natürliche oder juristische Person mit Sitz in der Gemeinschaft, die im Rahmen ihrer industriellen oder gewerblichen Tätigkeit einen Stoff als solchen oder in einem Gemisch verwendet, mit Ausnahme des Herstellers oder Importeurs. Die Pflichten eines nachgeschalteten Anwenders im Rahmen von REACH sind abhängig von seinen genauen Tätigkeiten, die er in Verbindung mit einem Stoff oder einem Gemisch wahrnimmt. Darüber hinaus existieren noch viele andere Tätigkeiten, die unter die Definition des nachgeschalteten Anwenders fallen. So gilt auch ein Betrieb, der Stoffe oder Gemische lediglich in bestimmte Verpackungseinheiten abfüllt, als nachgeschalteter Anwender. Grund genug für das Haus der Technik in Essen, am 25.- 26. Februar 2014 eine Fachveranstaltung REACH für nachgeschaltete Anwender (Downstream User) anzubieten. Mittelpunkt dieses Seminars sind der Stoffsicherheitsbericht und das Expositionsszenario. Neben Struktur und Inhalt des Stoffsicherheitsberichtes wird auch die Schnittstelle zum erweiterten Sicherheitsdatenblatt (Expositionsszenario), sowie die daraus resultierenden Pflichten der nachgeschalteten Anwender gemäß Verordnung (EG) 1907/2006 [REACH ], Titel V vorgestellt. Da in bestimmten Fällen nachgeschaltete Anwender auch Stoffbewertungen durchführen und Stoffsicherheitsberichte erstellen müssen / können, wird präsentiert, wie eine Expositionsbeurteilung durchgeführt und ein Expositionsszenario erstellt werden kann. Eine Übung beendet das 3-tägige Basisseminar.
Leitung:
Dr. Anita Hillmer, Volkswagen AG, Wolfsburg
Referenten:
PD Dr. Dirk Bunke, Öko-Institut e.V., Freiburg
Dr.rer.nat. Joachim Haselbach, ATC GmbH, Krefeld
Dr. Eva Lechtenberg-Auffarth, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund
Dipl.-Phys. Thomas May, Du Pont Performance Coatings GmbH & Co. KG, Wuppertal
Julia Stawski, Volkswagen AG, Wolfsburg
Dr. Johannes Tolls, Henkel AG, Düsseldorf
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
http://www.gefahrstoffe.eu
Pressekontakt
Haus der Technik e.V.
Dipl.-Ing. Kai Brommann
Hollestraße 1, 45127 Essen
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E.Mail: k.brommann(at)hdt-essen.de
Internet: www.hdt-essen.de
Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.
1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.
Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht.
In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden.
Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an.
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