PresseKat - Exportquoten der Seltenen Erden für 1. Halbjahr 2014

Exportquoten der Seltenen Erden für 1. Halbjahr 2014

ID: 998033

AdHoc News vom Institut für Seltene Erden und Metalle ? 18.12.2013

(PresseBox) - China gab gestern die Exportquoten für das erste Halbjahr 2014 bekannt. Erwartungsgemäß werden 2014 weniger Seltene Erden exportiert als 2013. Insgesamt werden 2,8% weniger Seltene Erden aus der Volksrepublik ausgeführt. Diese setzen sich zusammen aus 7,3% schwere Seltene Erden (HREE) und 1,8% der leichten Seltenen Erden (LREE). Nach der Definition der Chinesen fallen unter die LREE lediglich Cerium, Lanthan, Praesodym und Neodym. Alle anderen fallen unter die Rubrik der HREE.
Besonders bei den HREE Dysprosium und Terbium wird die Verfügbarkeit immer knapper. Es wird bereits in den Jahren ab 2017 mit ernsten Versorgungsengpässen bei diesen Seltenen Erden gerechnet.
Quelle: Institut für Seltene Erden und Metalle

Institut für Seltene Erden und Metalle e.V.
Die Weltwirtschaft ist abhängig vom Öl. Das ist spätestens in den Ölkrisen 1973 und 1979 klar geworden. Im selben Maße, wie das Bewusstsein um die Knappheit dieser Ressource wächst, steigt auch ihr Preis.
Weitgehend unbemerkt sind wir allerdings längst in eine zweite Abhängigkeit geraten ? von den so genannten Seltenen Erden: Diese 17 schwer zu beschaffenden Metalle werden in zahlreichen High-Tech-Bereichen benötigt, von Handys und LED-Fernsehern über die moderne Medizin bis zu Elektro- und Hybridmotoren, welche die Mobilität vom Öl lösen sollen. Seltene Erden zählen heute zu den wertvollsten Rohstoffen der Welt.
Größter Lieferant der unverzichtbaren Elemente ist mit weitem Abstand China. Und ähnlich wie die arabischen Staaten beim Öl hat die Volksrepublik damit den Markt in der Hand. In der Vergangenheit hat China die Exportquoten für Seltene Erden bereits drastisch gesenkt, eine weitere Reduktion wurde für die nahe Zukunft angekündigt. Grund für diese Monopolstellung ist unter anderem, dass China bislang beim Abbau nicht auf Umweltverträglichkeit geachtet hat. Luft, Boden und Wasser wurden rücksichtslos verschmutzt.




Um zum einen diese Abhängigkeit von chinesischen Exporten zu brechen und zum anderen einen sauberen Abbau zu fördern, wurde das Institut für Seltene Erden gegründet. Wir verstehen uns als Beratungsstelle und Netzwerkplattform und bieten neben umfassenden Informationen über Seltene Erden auch professionelle Research Analysen zu Vorkommen, Abbauprojekten und Aktienanlagen. Ziel des Instituts ist es, Lieferanten, Abnehmer und Investoren zusammenzuführen, um die wirtschaftskritische Ressource Seltene Erden auch außerhalb Chinas zu erschließen.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Institut für Seltene Erden und Metalle e.V.
Die Weltwirtschaft ist abhängig vom Öl. Das ist spätestens in den Ölkrisen 1973 und 1979 klar geworden. Im selben Maße, wie das Bewusstsein um die Knappheit dieser Ressource wächst, steigt auch ihr Preis.
Weitgehend unbemerkt sind wir allerdings längst in eine zweite Abhängigkeit geraten ? von den so genannten Seltenen Erden: Diese 17 schwer zu beschaffenden Metalle werden in zahlreichen High-Tech-Bereichen benötigt, von Handys und LED-Fernsehern über die moderne Medizin bis zu Elektro- und Hybridmotoren, welche die Mobilität vom Öl lösen sollen. Seltene Erden zählen heute zu den wertvollsten Rohstoffen der Welt.
Größter Lieferant der unverzichtbaren Elemente ist mit weitem Abstand China. Und ähnlich wie die arabischen Staaten beim Öl hat die Volksrepublik damit den Markt in der Hand. In der Vergangenheit hat China die Exportquoten für Seltene Erden bereits drastisch gesenkt, eine weitere Reduktion wurde für die nahe Zukunft angekündigt. Grund für diese Monopolstellung ist unter anderem, dass China bislang beim Abbau nicht auf Umweltverträglichkeit geachtet hat. Luft, Boden und Wasser wurden rücksichtslos verschmutzt.
Um zum einen diese Abhängigkeit von chinesischen Exporten zu brechen und zum anderen einen sauberen Abbau zu fördern, wurde das Institut für Seltene Erden gegründet. Wir verstehen uns als Beratungsstelle und Netzwerkplattform und bieten neben umfassenden Informationen über Seltene Erden auch professionelle Research Analysen zu Vorkommen, Abbauprojekten und Aktienanlagen. Ziel des Instituts ist es, Lieferanten, Abnehmer und Investoren zusammenzuführen, um die wirtschaftskritische Ressource Seltene Erden auch außerhalb Chinas zu erschließen.



drucken  als PDF  an Freund senden  Thomas Filor: Neues Jahr, neue Regeln XCOM erwirbt die Anteile der ViTrade AG
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 18.12.2013 - 11:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 998033
Anzahl Zeichen: 2702

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Finanzwesen



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Exportquoten der Seltenen Erden für 1. Halbjahr 2014"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Institut für Seltene Erden und Metalle e. V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Seltene Erden Krise im fernen Osten ...

Japans Premierminister Shinzo Abe hat die aktuelle Situation zwischen China und Japan diese Woche mit der Englisch Deutschen Beziehung vor dem ersten Weltkrieg verglichen. Er führte fort: ?...die zwei Europäischen Länder waren enge Handelspartner ...

Seltene Erden Inside - Januar 2014 ...

Institut für Seltene Erden und Metalle ? Die heißen Themen zu Beginn 2014 aus dem Bereich der Seltenen Erden und Metalle sind erwartungsgemäß die Bekanntgabe der Exportquoten von China, Chinas Kampf gegen den Smog, die ersten Schritte Chinas in ...

Ausblick Strategische Rohstoffe ...

Ende November hat Peking eine Liste mit 28 Firmen veröffentlicht, denen auch für das Jahr 2014 Exportquoten zugeteilt werden. Das bedeutet zunächst einmal, dass das zurückliegende WTO-Urteil China nicht zur Aufhebung der Exportquoten hat bewegen ...

Alle Meldungen von Institut für Seltene Erden und Metalle e. V.