n der Industrie ist das 3D-Drucken mit Metall längst gang und gäbe. So werden zum Beispiel Flugzeugbauteile schon lange aus Titanpulver produziert.
(firmenpresse) - Unter Privatanwendern setzt es sich erst nach und nach im größeren Rahmen durch: Das 3D-Drucken mit verschiedensten Metallen als mit einem stabilen und haltbaren Material. Selbst an Open-Source-3D-Druckern, die preisgünstig dreidimensionale Objekte in Metall produzieren können, wird schon gearbeitet. Einen solchen entwickelt Joshua Pearce, Professor an der Michigan Tech University. Professor Pearce erwartet dabei eine ähnlich schnelle Weiterentwicklung wie bei den Open-Source-RepRap-3D-Kunststoff-Druckern vor einigen Jahren.
Sobald die Makers und Bastler Zugriff auf die ersten Open-Source-Metall-3D-Drucker hätten, würden diese in allerkürzester Zeit weiterentwickelt und optimiert. Ein klarer Vorteil von Open Source. Gegenwärtig werden mehr und mehr 3D-Drucker entwickelt, die Objekte in Metall drucken können, so zum Beispiel auch der Mini Metal Maker oder der Vader Mark.
Und nicht zuletzt: Das Unternehmen Siemens nutzt die 3D-Druck-Technologie, um zum Beispiel Gasturbinen schneller zu reparieren. Einen der äußerst stabilen Spezialstähle für Anwendungen unter Extrembedingungen verwendet Olaf Rehme von Siemens Corporate Technology für einen privaten Spaß: das Drucken von Weihnachtsbäumen.
Einsatzbereiche im professionellen Bereich sind Luft-/Raumfahrt, Verteidigung, Motoren und Komponentenfertigung. die Medizintechnik, Patientenspezifische Implantate (PSI), Dentaltechnik etc.
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