Märkische Oderzeitung: kommentiert den Street um Armutszuwanderer aus Südosteuropa:
(ots) - "Manchmal hat man so etwas wie ein Deja-vu.
Kurz vor dem 1. Januar werden wieder Befürchtungen vor einer
massenhaften Einwanderung armer Osteuropäer laut - so wie schon 2011.
Ging es vor knapp drei Jahren um die Angst vor einer massenhaften
Zuwanderung billiger Arbeitskräfte aus Polen, so dreht sich die
Diskussion diesmal um Hunderttausende von Rumänen und Bulgaren, die
nach Deutschland kommen könnten, um hier von Sozialleistungen zu
leben. Sicherlich sind die Sorgen nicht ganz unbegründet. Schon jetzt
gibt es in einigen Städten wie Duisburg oder Dortmund ganze
Wohnblocks mit Menschen aus den beiden südosteuropäischen EU-Staaten.
Auch in der früheren Berliner Eisfabrik hausten seit zwei Jahren
Dutzende Bulgaren wie Obdachlose. Das weckt Ängste, dass an jeder
Ecke solche Camps entstehen könnten. Es ist klar, dass man solche
Probleme lösen muss und die betroffenen Kommunen Unterstützung
brauchen. Daraus aber in eine Hysterie zu verfallen, wie sie jetzt
von der CSU geschürt wird, die den Zugang von Zuwanderern aus
EU-Staaten in das deutsche Sozialsystem massiv erschweren will, ist
wenig hilfreich. Das weckt nur Fremdenhass - zumal damit Südosteuropa
auf ein reines Armenhaus reduziert wird."
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Märkische Oderzeitung
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Telefon: 0335/5530 563
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Datum: 29.12.2013 - 17:45 Uhr
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