(ots) - 2014 wird ein Jahr großer Herausforderungen. Für die
Europäer- sie müssen sich neu sortieren. Vor allem aber wird 2014 ein
Jahr geostrategischer Weichenstellungen. Europa blickt zunächst nach
Asien, wo viele aufstrebende Nationen ihren Anteil an der neuen
Weltordnung einfordern.
Da ist mit China, die sogenannte "Werkbank der Welt". Ein Land mit
vielen Innovationen, niedrigen Löhnen und einem gewaltigen
Binnenkonsum von bis zu 800 Millionen potentiellen Käufern.
Gleichzeitig hält die politische Entwicklung dem rasanten Wachstum
kaum stand. Auch Indien strebt an die Weltspitze. Schon jetzt gilt
das Land als riesige "Denkfabrik" der Zukunft. Eine Entwicklung, die
auch viele gesellschaftliche Konflikte aufzeigt. Ohne wirtschaftliche
Potenz, aber mit einem enormen Geltungsanspruch kommt Nordkorea
daher. Ein junger Diktator, der wenig berechenbar scheint und vor
fast nichts zurückschreckt.
Wenn die Europäer nach Südamerika blicken, dann sehen sie vor
allem den BRICS-Staat Brasilien auf dem Sprung. Das fünftgrößte Land
der Welt gilt schon jetzt als Top-Rohstofflieferant und hat als
Agrarstaat noch viel Potential. Die bisherigen G8-Nationen haben all
diese Entwicklungen sorgsam im Blick.
Welche geostrategischen Weichenstellungen werden 2014 beherrschen?
Wie wird sich Peking in der künftigen Weltordnung positionieren?
Welches Potential haben Indien und Brasilien? Und wird es der
Weltgemeinschaft gelingen, Nordkoreas Diktator in die Schranken zu
weisen?
Michael Hirz diskutiert mit fünf Journalistinnen und Journalisten
aus fünf Ländern:
- Shi Ming (China)
- Chattopadhyay (Indien)
- Graca Magalhaes-Rüther (Brasilien)
- Alison Smale (USA)
- Cerstin Gammelin (Deutschland)
Im Anschluss an die Gesprächsrunde können Zuschauer bei
"Internationaler Frühschoppen nachgefragt" Fragen an die Runde im
Studio richten.
Moderation: Michael Hirz
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