(ots) - Der Mittelrhein-Verlag aus Koblenz setzt
verstärkt auf das global wachsende Digitalgeschäft. Für das
hauseigene Redaktionssystem red.web interessieren sich inzwischen
potenzielle Kunden aus aller Welt, wie Verlagsleiter und
red.web-Geschäftsführer Siegmund Radtke dem Branchenblatt "medium
magazin" (Ausgabe 1-2014) sagte. Seit einem Jahr seien seine Leute
verstärkt in Osteuropa, Asien, Australien und Amerika aktiv. "Im
November haben wir das erste Angebot nach Ecuador geschickt", sagte
Radtke.
Inzwischen entwickelt sich das Software-Geschäft zu einer
wichtigen Säule für den Verlag. Neben dem Layoutsystem red.web werden
ein Publishing Organizer und der "Atlas Asset Manager" vermarktet.
Mit dem Organizer können Redaktionen Material sortieren, aufbewahren
und für verschiedene Kanäle aufbereiten, der Asset Manager ermöglicht
die Verwaltung von Videos, Fotos und Texten.
Zu den Kunden zählen mittlerweile 25 Verlage, darunter der
"Nordbayerische Kurier", die "Neue Westfälische", Vltava Labe Press
aus Tschechien und Petit Press aus der Slowakei. red.web profitiert
nach eigenen Angaben sehr von der Anwendererfahrung der anderen
Verlage, "weil Sie da Dinge erfahren, die über den Tellerrand des
eigenen Hauses hinausgehen", sagte Radtke. Aber auch aus der eigenen
Redaktion der "Rhein-Zeitung" kommt den Entwicklern Expertise zugute.
Zuletzt wechselten zwei Journalisten zum red.web-Team auf die Seite
der Techniker.
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