(ots) - Wer sichergehen will, dass seine Spende ihren Zweck
erfüllt, sollte auf das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts
für soziale Fragen (DZI) achten - das Gütezeichen für seriöse
Spendenorganisationen. Die Johanniter-Unfall-Hilfe - seit 2004 Träger
des DZI-Spenden-Siegels - hat dieses auch für das Jahr 2014 erhalten.
Das DZI attestiert den Johannitern damit erneut einen gewissenhaften
Umgang mit den ihnen anvertrauten Spendengeldern. Nach einer
Übergangsphase wurde die Vergabe erstmals vollständig nach den
veränderten, seit 2011 gültigen Siegel-Leitlinien geprüft.
"Das DZI-Spenden-Siegel ist eine wichtige Orientierungshilfe für
alle, die Geld für wohltätige Zwecke spenden wollen. Dass die
Johanniter es nun schon im zehnten Jahr in Folge zuerkannt bekommen
haben, freut uns sehr und es bestätigt uns in unserer Arbeit", so
Joachim Gengenbach, Mitglied des Bundesvorstandes der
Johanniter-Unfall-Hilfe.
Das DZI gilt seit vielen Jahren als deutscher Spenden-TÃœV und
vergibt sein renommiertes Siegel jeweils für ein Jahr an
Hilfsorganisationen, die Finanzen und Werbung freiwillig überprüfen
lassen. Geprüft werden unter anderem Mittelbeschaffung und
-verwendung sowie die Vermögenslage der betreffenden Organisation.
Eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt des Spenden-Siegels ist
ein angemessen niedriger Anteil von Werbe- und Verwaltungskosten an
den Gesamtausgaben.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist mit mehr als 15 000
Beschäftigten, 30 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und rund
1,4 Millionen Fördermitgliedern eine der größten deutschen
Hilfsorganisationen. Ihr breitgefächertes karitatives Engagement
reicht von der Arbeit mit sozial benachteiligten Kindern und
Jugendlichen über Besuchsdienste für ältere und kranke Menschen bis
hin zur Hospizarbeit. Darüber hinaus engagieren sich die Johanniter
in der humanitären Hilfe im Ausland und leisten dort im Rahmen von
Soforthilfeeinsätzen nach Katastrophen sowie in langfristig
angelegten Projekten Hilfe zur Selbsthilfe, so zuletzt auf den
Philippinen nach dem Taifun Haiyan.
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Verena Götze
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