(ots) - Es ist ein großes Projekt der Großen Koalition: die
Rentenreform. Im Gespräch sind eine abschlagsfreie Rente für
langjährige Beitragszahler, eine höhere Erwerbsminderungsrente und
eine höhere "Mütterrente". In Kraft treten soll das Gesetzespaket
bereits am 1. Juli 2014. Neben der finanziellen Ungleichbehandlung
von Ost- und West-Müttern bei der Mütterrente stehen vor allem die
insgesamt hohen Kosten in der Kritik. Nach einem Gesetzentwurf des
Bundesarbeitsministeriums betragen sie bis zum Jahr 2020 circa 60
Milliarden Euro.
Sind die geplanten Maßnahmen ihr Geld wert? Wer profitiert davon -
und wer geht leer aus? Wie wirken sich die Mehrkosten auf die
Beitragssätze der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus? Was
bedeuten sie für den Staatshaushalt? Und: Leistet das Reformpaket
einen Beitrag für einen gerechten Generationenvertrag?
Ãœber diese und weitere Fragen spricht phoenix-Moderatorin Mareike
Bokern unter anderem mit dem Hauptgeschäftsführer des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, und Professor Reinhold
Schnabel, Volkswirt an der Universität Duisburg-Essen. Die
Dokumentation "Arbeiten statt Ruhestand - Kann Rente mit 67
funktionieren?" von Susanne Bauer-Schramm zeigt darüber hinaus, wie
eine Arbeit bis zum 67 Lebensjahr gestaltet werden kann - und wie es
gar nicht klappen kann.
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