(ots) - Die Außenpolitik ist wieder in den Mittelpunkt
deutscher Politik zurückgekehrt. Die neue schwarz-rote
Bundesregierung denkt um und bekundet die Bereitschaft Deutschlands,
in stärkerem Maße als bisher globale Verantwortung zu übernehmen. Im
Vorfeld der 50. Münchner Sicherheitskonferenz und im Zeichen der
weltweiten politischen Krisen von Syrien über Mali und Zentralafrika
bis nach Asien kündigten sowohl die neue
Bundesverteidigungsministerin von der Leyen als auch Außenminister
Steinmeier ein stärkeres Engagement Deutschlands zur Befriedung
internationaler Konflikte an. Das grundsätzlich richtige Prinzip der
militärischen Zurückhaltung, wie es insbesondere die schwarz-gelbe
Vorgängerregierung propagierte und von den Verbündeten oft kritisiert
wurde, solle zukünftig nicht mehr als eine Politik des Heraushaltens
missverstanden werden können.
Bricht mit der neuen Regierung eine neue Ära deutscher
Außenpolitik an? Bedeuten die Ankündigungen von der Leyens und
Steinmeiers einen Paradigmenwechsel in der deutschen Außen- und
Sicherheitspolitik? Wird Deutschland den gestiegenen Erwartungen der
Welt an die deutsche Führungskraft gerecht? Müssen wir uns auf
vermehrte Auslandseinsätze der Bundeswehr im Ausland einstellen?
Zeigt Deutschland wieder stärker Flagge?
Michael Hirz diskutiert mit vier Journalistinnen und Journalisten
aus vier Ländern:
- Peter Scholl-Latour, Nahostexperte
- Elisabeth Cadot, Frankreich
- Aktham Suliman, Syrien
- Andrew B. Denison, USA
Im Anschluss an die Gesprächsrunde können Zuschauer bei
"Internationaler Frühschoppen nachgefragt" Fragen an die Runde im
Studio richten.
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