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Zu viel Unverbindliches / Pflegeexperten kritisieren, dass im Koalitionsvertrag zu oft "sollen" und "wollen" steht

ID: 1012951

(ots) - Der Vertrag der Großen Koalition in Berlin ist
in Bezug auf die Aufgaben bei der Pflege alter Menschen zu
unverbindlich. Das kritisieren neben einzelnen Rechts- und
Pflege-Experten übereinstimmend auch die Stiftung Patientenschutz,
der Verband für Pflegeberufe und die Deutsche Stiftung
Patientenschutz, berichtet die "Apotheken Umschau". Die neue
Bundesregierung benenne zwar Absichten, wie die Neuregelung des
Pflegebedürftigkeitsbegriffs, Fallpauschalen und die
Qualitätsoffensive "ambulant vor stationär". Im Absatz "Pflege" des
Koalitionsvertrages stünden als Beleg für die Unverbindlichkeit aber
24 mal die Wörter "sollen" und "wollen". Eugen Brysch, Vorstand der
Deutschen Stiftung Patientenschutz, kritisiert, "dass der Mut zum
Systemwechsel fehlt". Wichtig sei ihm vor allem die Neudefinition des
Begriffs der Pflegebedürftigkeit. Die geplanten Ausgabensteigerungen
reichen nach Ansicht der Verbände nicht aus. Dringend nötig sei zudem
eine Ausbildungsreform für die Pflegeberufe.

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Datum: 31.01.2014 - 08:00 Uhr
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