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Neu: Wadenpads für das VADOplex System

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Jetzt können auch Patienten mit offenen Fußwunden die Kompressionstherapie nutzen. Das Medizintechnik-Unternehmen OPED hat Wadenpads entwickelt, die unterhalb des Knies angelegt werden. Die Pads eignen sich für das moderne VADOplex System. Dieses Gerät ermöglicht die „intermittierende pneumatische Kompression“, die in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie zur Behandlung von Wunden ausdrücklich empfohlen wird. Das VADOplex System erhöht die Blutzirkulation im gesamten Bein deutlich, Wunden können schneller heilen.

(firmenpresse) -
„Wir sind sehr froh, dass diese Therapielücke nun geschlossen wird“, sagt Jessica Gleitz, Produktmanagerin der OPED GmbH in Valley/Oberlaindern. „Bisher gab es zum VADOplex System nur Fuß- und Handpads. Bei Wundheilungsstörungen an der Fußsohle konnte es nicht immer angewendet werden, weil auf Wunden kein direkter Druck ausgeübt werden sollte.“

Von der Neuentwicklung profitieren vor allem Diabetiker mit einem Diabetischen Fußsyndrom. Der hohe Blutzucker beeinträchtigt nicht nur die Durchblutung, sondern zerstört auch die Nerven in den Füßen. Aufgrund dieser Nervenschädigung spüren die Betroffenen Verletzungen am Fuß nicht. So entstehen Wunden, die von Tag zu Tag größer werden.

Patienten mit Ulcus cruris können die neuen Wadenpads ebenfalls nuttzen. Oft verursachen die Durchblutungsstörungen in den Beinen auch Geschwüre an den Füßen. Die Kompressionstherapie bringt die Durchblutung beim Ulcus cruris wieder in Gang.

Auch beim Malum perforans kann sich der Einsatz der Wadenpads lohnen. Das Geschwür an der Fußsohle oder den Zehen entsteht hier aufgrund einer Polyneuropathie. Durch die Nervenschäden kommt es zu Fehlbelastungen des Fußes. Hautabschürfungen und Verletzungen sind mögliche Folgen.

Das VADOplex System eignet sich besonders gut für die Kompressionstherapie, weil es mit einer modernen Impulstechnologie arbeitet. Der erforderliche Druck im Gerät wird innerhalb von nur 0,4 Sekunden aufgebaut. Alle 20 Sekunden wiederholt sich dies. Bei jedem Impuls werden 20 bis 30 ml Blut bewegt. Die Impuls-Technologie sorgt dafür, dass nicht nur der venöse Blutrückfluss verbessert, sondern auch die arterielle Blutzufuhr erheblich gesteigert wird. Der Impulsstrom ist sogar bis kurz vor dem Herzen messbar.

Die Handhabung ist einfach: Spezielle Pads werden um das erkrankte Körperteil gewickelt. Dann schaltet man das mit Strom betriebene Gerät ein. Es pumpt nun Luft in die Pads, woraufhin der Venenplexus stimuliert und die Durchblutung angeregt wird.





Das VADOplex System ist ein Hilfsmittel und belastet nicht das Budget. Es kann per Rezept verordnet werden. Der Patient bekommt es dann von OPED kostenlos nach Hause geliefert.

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Datum: 31.01.2014 - 11:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 31.01.2014

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