(ots) - Informiert sein, was die Kinder tun, aber
Überbehütung vermeiden. Dies ist laut einer repräsentativen Umfrage
des Apothekenmagazins "Baby und Familie" aus Sicht vieler
Bundesbürger ein guter Ansatz in der Kindererziehung. Drei Viertel
(75,9 Prozent) der befragten Mütter und Väter von minderjährigen
Kindern wollen zwar "immer ganz genau wissen, wo sich der Nachwuchs
gerade aufhält und was er macht". Sieben von zehn (69,6 Prozent) der
befragten Eltern meinen jedoch auch, dass Mädchen und Jungen an ihren
Aufgaben wachsen und deshalb manchmal ins "kalte Wasser" geworfen
werden sollten. Insgesamt hat die Behütung in den Augen vieler
Bundesbürger Grenzen. Nur rund ein Drittel (36,7 Prozent) der Eltern
sind der Ansicht, dass Eltern wegen der "Gefahren, die heutzutage
überall lauern", ihre Kinder mindestens während der gesamten vier
Grundschuljahre zur Schule bringen und dort abholen sollten. Nicht
einmal vier von Zehn (37,9 Prozent) halten es für richtig, dass
Eltern auch ihren unter zehn Jahre alten Sprösslingen ein Handy
schenken, nur damit sie sie jederzeit erreichen können.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby
und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei
449 Frauen und Männern mit minderjährigen Kindern.
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