Fußgängerzonen, Kneipen, Diskotheken, Sportstadien und andere öffentliche Plätze – sie alle haben eines gemeinsam: Sie können zu Schauplätzen von Gewaltakten werden. Medienberichte und aktuelle Studien belegen, sowohl das Aggressionspotenzial als auch die tatsächliche Gewaltbereitschaft innerhalb der Gesellschaft ist groß. Entsprechend groß ist auch die Zahl der Gewaltopfer, und treffen kann es jeden. Jederzeit und überall. Dies ist einer der Gründe, aus denen Alexander Franke mit seinem Buch „Das Gesetz der Straße. Wer zuerst zuschlägt kann nicht geschlagen werden“ die Straßenselbstverteidigung in den Mittelpunkt stellt.
(firmenpresse) - Franke, seit über zwanzig Jahren Lehrer für Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung, stellt nicht nur aufgrund eigener Erfahrungen als Türsteher fest: Was im Training funktioniert, hat auf der Straße im wahrsten Sinne des Wortes kaum Schlagkraft, zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen der Beteiligten. Genau dieser Umstand bildet laut Franke die Achillesverse der üblichen gelehrten Selbstverteidigung: „Ich habe einmal beobachten können, wie ein Kampfsportler versucht hat, einen Straßenschläger mit Frontkicks auf Distanz zu halten, während der Straßenschläger völlig unbeeindruckt seine Beine weggeschlagen hat und ihn total überrannte. Das Ende könnt ihr euch denken.“
Die Intention seiner Buchveröffentlichung ist die Vermittlung REALISTISCHER Übungen in Bezug auf die Straßenselbstverteidigung. Neben körperlichen Trainingstechniken steht dabei v.a. die psychologische Komponente im Mittelpunkt von Frankes Ausführungen. Denn die beste Technik verliert im Ernstfall ihren Nutzen, wenn Angst die Oberhand gewinnt. Die eigenen Gedanken und Gefühle müssen deshalb für eine effektive Selbstverteidigung verstanden und kontrolliert werden. In seinem Buch gibt Franke daher verstärkt auch Anleitungen und Tipps zum mentalen Training als Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Verteidigung im Sinne des Gesetzes der Straße: Wer zuerst zuschlägt, kann nicht geschlagen werden.
Um zu verdeutlichen, wie unumstößlich diese Regel ist, gibt Franke anhand von elf Interviews mit Beteiligten von Straßenschlägereien einen ehrlichen und schonungslosen Einblick in die Vorgehensweise von Straßentätern. Eine Auseinandersetzung mit dem deutschen Notwehrrecht komplettieren die vorliegende Publikation.
Mittels anschaulicher Farbfotos, plastischer Alltagssprache und sympathischem Wortwitz, versteht es Alexander Franke, das Gesetz der Straße zu vermitteln. Das Buch schließt eine Lücke, die der Autor selbst an anderen Publikationen und üblichen Lehrmethoden in der Selbstverteidigung bemängelt, indem es seine Leser für die auf der Straße elementare Selbstverteidigungsregel sensibilisiert: Wer zuerst zuschlägt, kann nicht geschlagen werden.
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