(ots) - In Polen gibt es viele ungelüftete Geheimnisse. Und
es gibt Menschen, die versuchen, ihnen auf den Grund zu gehen.
ARD-Korrespondent Ulrich Adrian besucht in Westpommern Abenteurer,
die den Nervenkitzel lieben. So sind die Schatzsucher aus Stettin
fest davon überzeugt, dass das legendäre Bernsteinzimmer in den
Katakomben der Stadt verborgen liegen muss.
Die Wojewodschaft Zachodnio-Pomorskie - zu Deutsch Westpommern -
liegt im Nordwesten des Landes. Nach dem Zweiten Weltkrieg war dieses
Gebiet fast menschenleer und deshalb ein ideales Aufmarschfeld für
eine geheime Militärbasis der Roten Armee. Nach deren Abzug haben
sich Abenteurer ihrer Hinterlassenschaft bemächtigt. Sie enthüllen
nun die Geheimnisse der sowjetischen Genossen.
Abenteuerlich geht es auch in Sieraków Slawienskie zu. Regelmäßig
verwandeln sich die 180 Dorfbewohner in Orks, Hobbits, Elfen oder
Trolle. Mitten in der polnischen Provinz haben sie ein Hobbit-Dorf
gebaut und nehmen kleine und große Besucher mit in die geheimnisvolle
Welt von J.R.R. Tolkien.
In Stettin stürzt sich Filmemacher Adrian ins Abenteuer Weltall.
Astrologen haben Ähnlichkeiten zwischen dem Sternbild des Orion und
dem Stettiner Stadtplan entdeckt und damit sogar einen deutschen
Musiker inspiriert. Der fängt mit seinem Cello kosmische Schwingungen
auf und fühlt sich so den Sternen ein Stück näher.
Einige vermuten, dass auch beim sogenannten "Krummen Wald" der
Kosmos seine Hände im Spiel hatte. Das Waldstück mit seinen seltsam
schief wachsenden Kiefern könnte nach Meinung des örtlichen Försters
der Landeplatz eines UFOs gewesen sein.
Die Abenteuersuche in Westpommern endet an einem Ort, an dem die
Schwerkraft ausgehebelt ist: Am "Magnetischen Berg" in Watcz rollen
Autos den Berg nicht hinunter, sondern hinauf.
Film von Ulrich Adrian, phoenix/ARD 2014 Erneute Ausstrahlungen:
Mittwoch, 26. März, 3.00 Uhr und 13.30 Uhr, Freitag, 28. März, 15.15
Uhr und Samstag, 29. März 2014, 7.30 Uhr und 11.30 Uhr.
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