PresseKat - Interview mit Verlagsleiterin Michaela Ellen Lenz zur Print-Edition der „BÖRSE am Sonntag“

Interview mit Verlagsleiterin Michaela Ellen Lenz zur Print-Edition der „BÖRSE am Sonntag“

ID: 1025398

(firmenpresse) - 1. Welche Überlegungen haben dazu geführt, zusätzlich zur digitalen Ausgabe von „BÖRSE am Sonntag“ eine Print-Ausgabe ins Leben zu rufen?

Die „BÖRSE am Sonntag“ ist Deutschlands größtes Online-Finanzmagazin. Als elektronisches Pflichtblatt der deutschen Börsen und mit mehr als 100.000 Abonnenten sind wir sehr erfolgreich am Markt. Wir setzen auf unabhängigen Qualtiätsjournalismus und haben seit nunmehr 11 Jahren eine hohe Reputation der Marke aufgebaut. Das Jahr 2013 war für die „BÖRSE am Sonntag“ – auch wegen der gut laufenden Börsen – ein Rekordjahr in Reichweite und Anzeigenerlösen. Gestärkt davon wagen wir den Schritt in die Printwelt, weil wir unseren Lesern wie Kunden mehr bieten wollen. Wir gehen allerdings crossmedial vor. Kombinationen aus verschiedenen Vertriebskanälen, wie PDF-Magazine, Online, Social Media und Print, sind unserer Meinung nach ein wichtiges Erfolgskriterium. Anleger, Finanzintermediäre und Werbekunden nutzen vielfältige Informationskanäle zu unterschiedlichen Zeitpunkten und Bedürfnissen. Hochwertiger und glaubwürdiger Wirtschaftsjournalismus ist auf allen Kanälen gefragt.


2. Der Markt für gedruckte Wirtschaftsinformation ist eng – die Auflagen im Segment sind weiterhin größtenteils rückläufig. Wo sehen Sie hier eine Chance für Ihren Titel – wo sehen Sie Ihre Nische?

So eng ist der Markt gar nicht. Einige Akteure – etwa die Financial Times – haben sich komplett zurückgezogen, andere – wie die großen Publikumsblätter – müssen sich konzentrieren. Der Bedarf aber an hochwertigem Wirtschafts-Journalismus, gerade rund um die Finanzmärkte, steigt. Genau das ist unser Feld, hier wollen wir für unsere bestehenden Abonnenten sowie für neue interessierte private Anleger Orientierung bieten. Wir stärken durch Print den Bekanntheitsgrad der Marke, wollen neue Leser – auch Online – hinzugewinnen und erhöhen so die Reichweite der „BÖRSE am Sonntag“. Gleichzeitig schaffen wir weitere Mehrwerte für unsere Werbekunden.






3. Für welche Zielgruppe ist die Print-Edition gedacht? Auch für die bestehenden Online-Abonnenten? Sollen sie den Titel wahlweise auch in Print erhalten, oder sind spezielle Kombi-Abo-Modelle geplant?

Mit der Print-Edition sprechen wir private Anleger, Finanzintermediäre sowie Berater und bestehende Leser an. Kurzum – die aktive Financial Community. Zusätzlich planen wir, unsere 284.000 Online-Abonnenten mit dem Online-Blätter-Katalog der Print-Edition zu beliefern. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen. Dieser Sonderversand wird auch im Frühjahr und Herbst mit der „BÖRSE am Sonntag“-Sonder-Edition „Anlagetrends“ und „Messe INVEST“ durchgeführt. Die Printausgabe wird obendrein auf den wichtigen Finanzmessen und Börsentagen verteilt.


4. Wie sieht die Anzeigenvermarktung aus? Ist eine Schaltung auch ausschließlich im Print-Magazin möglich? Und sind auch hier Kombi-Angebote geplant?

Kombi-Angebote sind derzeit sehr gefragt. Das kommt uns entgegen, weil in unserem Verlag ja eine Reihe von Wirtschaftsmedien erscheinen, etwa das Traditionsblatt „WirtschaftsKurier” oder die Finanzfachmedien der Kompakt-Reihe. Kunden erreichen bei uns eine breite, anspruchsvolle Zielgruppe wirtschaftlicher Akteure. Und da uns Kundenwünsche und -service sehr wichtig sind, gehen wir auf die Bedürfnisse der Agenturen und Werbekunden genau ein und schnüren individuelle Packages. Es gibt aber auch bestehende attraktive Kombinationen, wie zum Beispiel das Wirtschafts- und Finanz-Package:
WirtschaftsKurier (Print + PDF) plus BÖRSE am Sonntag (Print + PDF) plus BÖRSE am Sonntag Online-Blätter-Katalog-Versand.


5.Hoffen Sie, mit der gedruckten Ausgabe im Anzeigenbereich auch Neukunden anzusprechen? Welche Branchen wären dies?

In unserem Fokus stehen Branchen, die wirtschaftsaktive Privatpersonen mit einem hohen Haushaltsnetto-Einkommen und Depot-Volumen erreichen wollen. Dies betrifft ebenso Banken, Immobilienmakler, Fondsgesellschaften, Versicherungen wie auch große Markenartikler.


6. Soll es das Heft auch am Kiosk geben? Wenn ja: In welcher Auflage und zu welchem Copy-Preis?

Überlegungen zum Kiosk sind vorhanden. Mit dem Magazin „Anlagetrends” und dem „WirtschaftsKurier” sind wir bereits neu am Kiosk und freuen uns über die Erfolge. Lassen Sie sich überraschen.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die "BÖRSE am Sonntag" ist Teil der Weimer Media Group. Zur Verlagsgruppe mit Sitz in München gehört auch die Zeitung "WirtschaftsKurier", das Printmagazin "Anlagetrends" sowie eine Reihe von Fachmagazinen zu den Themen Fonds, Zertifikate und Trading. Die Weimer Media Group betreibt zahlreiche Internetportale und verfügt zugleich über eine eigene Buch- und CP-Edition (Ch. Goetz-Verlag) sowie eine der größten Adressdatenbänke für E-Mail-Kommunikation in Deutschland.



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Menyesch Public Relations GmbH, Kattrepelsbrücke 1, 20095 Hamburg,
Anke Menyesch, Marlene Vauth,
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Tel: 040-36 98 630



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Datum: 27.02.2014 - 09:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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