(ots) - "Gute Aussichten" bietet die diesjährige Woche des
Sehens vom 8. bis 15. Oktober. Mit diesem Thema werden Augenärzte,
Selbsthilfeorganisationen und internationale Hilfswerke auf die
Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit und
die Lage blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und den
ärmsten Ländern der Welt aufmerksam machen. Hierzu wurden die drei
unten aufgeführten Unterthemen entwickelt. Schirmherrin der Kampagne
ist die Fernsehjournalistin Gundula Gause.
Die Woche des Sehens bietet als Aktionswoche den perfekten Anlass,
Leser, Zuschauer und Zuhörer über die Themen Augengesundheit,
Bedürfnisse von betroffenen Menschen sowie die Auswirkungen von
Sehbehinderung und Blindheit in Deutschland und den ärmsten Ländern
der Welt zu informieren.
Gute Aussichten - für den Erhalt des Augenlichts!
Weltweit arbeiten Augenärzte an neuen Methoden, um
Volkskrankheiten wie die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD)
oder das Glaukom (Grüner Star) zu behandeln. Voraussetzung für eine
wirksame Behandlung ist die rechtzeitige Diagnose. Augenärzte können
Augenerkrankungen in der Regel erkennen, bevor die Betroffenen
Symptome wahrnehmen. Sie stellen somit sicher, dass ihre Patienten
gute Aussichten für den Erhalt des Augenlichts haben.
Gute Aussichten - Lebensperspektiven bei Sehverlust!
Sich ein Leben lang weiterbilden, einen Haushalt führen, Kinder
erziehen und interessante Hobbies für sich erschließen - all das ist
möglich, auch mit Sehverlust und auch im höheren Alter. Die
Selbsthilfeorganisationen wollen Menschen, deren Sehkraft schwindet,
mit Menschen zusammenbringen, die dieses Schicksal bereits meistern.
Gemeinsam zeigen sie, wie gut die Aussichten und die
Lebensperspektiven trotz Sehverlust sind.
Gute Aussichten - Kinderaugen sehen wieder!
Katarakt (Grauer Star) ist die häufigste Blindheitsursache in
Entwicklungsländern. Dort sind oft schon Kinder betroffen, die wie
ihre Eltern und viele andere Menschen nicht wissen, dass eine
Operation das Augenlicht zurückgeben kann. Hinzu kommt, dass sich die
meisten von ihnen den Eingriff nicht leisten könnten. Die
internationalen Hilfswerke unterstützen daher Augenkrankenhäuser,
mobile Kliniken und die Ausbildung von einheimischen Ärzten. Sie
zeigen, wie gut die Aussichten sind, wenn Kinderaugen wieder sehen.
Die Partner der Woche des Sehens
Getragen wird die Woche des Sehens von der
Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und
Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem
Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen
Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und
Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland.
Unser Service für Sie
Unter www.woche-des-sehens.de finden Sie ab Juli 2014 umfangreiche
Pressematerialien zu Augenkrankheiten, Vorsorge, Therapien,
Hilfsmitteln und vielem mehr. Gerne unterstützen wir Ihre
Redaktionsarbeit mit Reportagethemen und der Vermittlung von
Interviewpartnern. Sprechen Sie uns an!
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