Die Neuentwicklung aus dem Hause Bisotherm wird den stetig steigenden Anforderungen an die energetische Optimierung der Gebäudehülle gerecht. Seine Wärmeleitfähigkeit von 0,055 W/mK ist bis heute unübertroffen.
(firmenpresse) - Als Trendsetter in der Leichtbetonindustrie ist Bisotherm schon seit vielen Jahren der Vorreiter, wenn es um die Entwicklung hoch wärmedämmender Wandbaustoffe geht. Das Team der Forschungs- und Entwicklungsabteilung berücksichtigt bei den Neuentwicklungen stets umfassend bauphysikalische wie auch baukonstruktive Aspekte und kombiniert sie mit Anforderungen der Baupraxis.
Im Zuge der Novellierung der Energieeinsparverordnung verschärfen sich die Anforderungen an die Wärmedämmung der Außenwand in der Praxis, darüber hinaus spielen Effizienzhäuser nach den Kriterien der KfW eine immer größere Rolle. Am Ende dieser Entwicklung hin zu immer niedrigeren Energieverbräuchen steht das sogenannte Passivhaus, das den Grundsatz der Wärmedämmung konsequent umsetzt.
Oft wird davon ausgegangen, dass sich solche Häuser nur mit einer zusätzlichen Wärmedämmung, einem Wärmedämmverbundsystem, WDVS, umsetzen lassen. Dass es aber auch einfacher, in traditioneller monolithischer Bauweise funktioniert, zeigt Bisotherm hier eindrucksvoll.
Das System um den BISOROCKET Wärmedämmstein umfasst den eigentlichen BISOROCKET Hbn „Normalstein“ in 36,5 cm Mauerwerksdicke, dazu die Ergänzungsprodukte: Endstein mit Nut, Endstein mit Feder sowie die Teilsteine.
Bei diesem Dämmsteinsystem für Passivhäuser im Segment Ein- und Zweifamilienhäuser handelt sich um einen Hohlblock aus Leichtbeton, dessen Kammern mit Dämmstoff gefüllt sind. Dabei ist die mittlere Kammer soweit verschoben, dass eine Art Raketenform entsteht, die zum einen dem Stein seinen Namen verleiht, zum anderen aber ein entscheidendes wärmetechnisches Problem löst: das Problem der Wärmebrücke im Bereich der Stoßfugen.
Die Stoßfugen zwischen den einzelnen Mauersteinen werden heute in den meisten Fällen nicht mehr vermörtelt, sondern knirsch gestoßen. Dabei treffen dann die Außenstege zweier benachbarter Steine aufeinander und bilden eine verhältnismäßig breite Wärmebrücke zwischen dem beheizten Innenraum und der kalten Außenluft. Während in den Bereichen dazwischen die Dämmstoff-Füllung für eine hervorragende Wärmedämmung sorgt, kann die Wärme im Bereich der Stoßfugen relativ ungehindert fließen. Um dieses Problem zu lösen, müssen die durchgehenden Stoßfugen also unterbrochen werden.
Dies gelingt beim BISOROCKET auf eine erstaunlich einfache Weise, indem die innere Kammer entlang der Längsrichtung des Mauerwerks verschoben wird, so dass zweidimensional betrachtet die dämmstoffgefüllten Kammern überlappen und den ungehinderten Wärmeabfluss unterbinden.
Auf diese Weise gelingt es bei einer Mauerwerksdicke von 36,5 cm mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,055 W/mK einen hervorragenden U-Wert von 0,14 W/m²K zu erreichen. Solche U-Werte hätte man noch vor einigen Jahren für monolithisches Mauerwerk nicht für möglich gehalten.
So ist die einschalige Bauweise kompromisslos und aus einem Guss absolut einfach ausführbar. Dazu reduziert die einschalige Bauweise Zeit und Kosten auf der Baustelle, sie vereinfacht die Abläufe und minimiert das Risiko von Ausführungsfehlern.
Der BISOROCKET erfüllt also alle Anforderungen an einen modernen, leistungsfähigen Baustoff für das Passivhausniveau.
Alle Bisotherm-Produkte werden über den Baustoff-Fachhandel in Deutschland, den Beneluxstaaten, Frankreich und der Schweiz verkauft.
BISOTHERM GmbH
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