Die Hult International Business School ist weltweit die mit Abstand größte gerankte Graduate Business School. Ihre Master-Programme kann man in nur einem Jahr an sechs Standorten weltweit absolvieren. Hult bietet daneben auch Bachelor- und MBA-Programme. Im Berliner Büro von IEC sprachen wir mit Sandra Leinert, Associate Director of Recruiting in Europa, welche Spezialisierungen im Master an der Hult möglich sind. Sandra Leinert hat nach einem Bachelor-Studium in Deutschland und England ihren MBA in der Schweiz absolviert.
(firmenpresse) - Frage: Frau Leinert, welchen Master-Abschluss kann man bei Hult wo machen?
Sandra Leinert: Hult bietet vier Schwerpunkte an: Der größte mit rd. 500 Studierenden im Jahr ist der Master of International Business, den wir an allen sechs Hult-Standorten anbieten, also in London, Boston, New York, San Francisco, Schanghai und Dubai. Weiter gibt es International Marketing, Finance und mit 65 Teilnehmern den Master of Social Entrepreneurship als kleinsten Studiengang. Diese sind nicht an allen Standorten zu finden, aber egal welchen Schwerpunkt sie wählen: Global Rotation gehört dazu, d. h. dass unsere Studierenden während ihres Hult-Jahres an drei Standorten studieren.
Frage: Internationalität ist ein wichtiges Stichwort in Hult!
Sandra Leinert: Ja, das durchzieht unser gesamtes Programm. Unsere Studierenden kommen aus aller Welt, keine Nation dominiert an irgendeinem Campus. Häufig stammen sie aus binationalen Familien oder haben anderweitig schon Auslandserfahrung gesammelt. Und 52 % arbeiten nach ihrem Abschluss in einem neuen Land. Ebenso vielfältig sind unsere Dozenten, die wir bei Global Playern gewinnen. Am Ende hat sicherlich jeder Studierende sein ganz persönliches internationales Netzwerk aus Studienkollegen und Dozenten.
Frage: Was unterscheidet die Hult-Studiengänge von anderen Universitäten?
Sandra Leinert: Die Internationalität ist eine große Stärke im Vergleich zu nationalen öffentlichen Universitäten. Kernpunkt ist die Praxisorientierung. Nach einem Jahr sind unsere Absolventen job ready. Dafür sorgen die Business Professionals, mehr als 300 Corporate Speakers sind bei uns tätig. Anhand von Fallstudien lernen die Studierenden nicht nur das fachliche Einmaleins: Soft Skills werden geschult. Die Studierenden sollen ihre Stärken und Schwächen entdecken, z. B. ihre Fähigkeiten im Team-Management weiter entwickeln. Statt einer Master-Arbeit schließt ein Action Project das Studium ab. Wie externe Berater gehen die Studierenden in ein Unternehmen und bearbeiten dort eine reale Fragestellung. Dafür kooperiert Hult mit einer großen Bandbreite an Unternehmen und Organisationen, darunter so bekannte Namen wie HP, Nike oder Coca Cola.
Frage: Wie unterstützen Sie ihre Studierenden beim Job-Einstieg?
Sandra Leinert: Mit einem Master aus Hult hat man grundsätzlich bessere Karrierechancen als mit einem Bachelor-Abschluss. Das gilt insbesondere im Marketing. Durch die enge Bindung von Praktikern als Hult-Dozenten entstehen schon ganz natürlich Kontakte. Das gilt auch für das Action Project, das häufig zu einem Anschlussjob führt. Daneben gibt es die systematische Vermittlung, die wir Talent Solution nennen. Dabei bringen wir Studierende und Firmen aufgrund von Anforderungsprofilen zusammen. Am Ende sind 88 % unserer Absolventen drei Monate nach Studienende in einem Job. Sie fanden 2013 bei 330 Arbeitgebern in 55 Ländern ihre Stelle.
Frage: Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um in Hult angenommen zu werden?
Sandra Leinert: Ihren Bachelor sollten Sie mit mindestens 2,8 nach deutschem Notensystem gemacht haben. Und dann schauen wir uns an, welcher Mensch dahinter steckt. Praktika zählen dabei ebenso wie außerstudentisches Engagement. Das reicht bei uns von Nationalsportlern, über soziales und politisches Engagement wie in NGOs bis zu AISEC-Aktivisten.
Frage: Lassen Sie uns übers Geld sprechen: Ein Hult-Jahr ist definitiv ein große Investition!
Sandra Leinert: Es ist eine Investition, die sich auszahlt. Aktuell betragen die Studiengebühren für ein Jahr 41.300 USD. Hinzu kommen die Lebenshaltungskosten. Wer in Schanghai International Business oder für den MBA studiert, profitiert während seines achtmonatigen Aufenthalts sogar von kostenloser Unterkunft. Hult vergibt Stipendien, die eine Reduzierung der Studiengebühren von bis zu 30 % bringen können. Wer sich über IEC einschreibt, kann sich mit einem Essay als IEC Global Mind bewerben. Entscheidend ist jedoch, ob Sie anschließend einen adäquat bezahlten Job finden. Der Economist platziert Hult weltweit als Nr. 2 beim Return on Investment! Das durchschnittliche Startgehalt des Jahrgangs 2013 lag bei 59.000 USD, in Europa bei 63.000 USD. Die obersten 10 % erzielten sogar 139.000 USD. Darin spiegelt sich wider, dass viele Absolventen bei bekannten Beratungsunternehmen wie PWC, Ernst & Young usw. landen.
Frage: Und das funktioniert auch mit dem Master of Social Entrepreneurship?
Sandra Leinert: Ja, warum nicht? Das sind kritische junge Leute, die etwas bewegen und etwas Gutes tun wollen. Sie werden z. B. von global agierenden NGOs gesucht. Sicher sind die Gehaltsmöglichkeiten andere als in der Unternehmensberatung oder bei Banken. Aber auch in diesen Branchen sucht man Fachleute, die das unternehmerische Handeln mehr von der Position des Stake Holder als des Share Holder Values aus betrachten.
IEC bietet mit seinem kostenlosen Beratungs- und Informationsservice Zugang zu englischsprachigen Studienprogrammen an rd. 100 Universitäten in 16 Ländern rund um den Globus.
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