PresseKat - Schimmel vorbeugen: Gesunde Raumluft im eigenen Zuhause ein Muss

Schimmel vorbeugen: Gesunde Raumluft im eigenen Zuhause ein Muss

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Achtung bei gut gedämmten Häusern

(firmenpresse) - Stuttgart, 4. April 2014: Schimmel liebt feucht-warme Umgebung, wenig Luftaustausch und etwas "zum Fressen" wie Tapeten, feuchtes Holz oder Bücher. In gedämmten Gebäuden ist dieses Risiko erhöht, da sich sowohl Wärme als auch Feuchtigkeit im Haus ansammeln. Das Zauberwort heißt "gesundes Raumklima". Dafür sorgen Sie durch richtiges Lüften und Heizen. "Im trocken-warmem Raumklima fühlt sich der Schimmel gar nicht wohl", bestätigt Jürgen Knaut, Regulierer und Schimmelexperte bei der SV SparkassenVersicherung (SV) in Stuttgart. Also hilft nur: Fenster auf zum Stoßlüften. Das heißt mehrmals am Tag alle Fenster ganz aufmachen, um in wenigen Minuten schnell und intensiv durchzulüften. Was ist Schimmel? (http://de.wikipedia.org/wiki/Schimmelpilz)

Wird die Innenluft durch das Lüften trockener, feuchter oder bleibt die Luftfeuchtigkeit in etwa gleich? Eine App (http://www.manager-magazin.de/immobilien/artikel/smart-meter-mieter-und-vermieter-sparen-a-931827.html) will diese Frage beantworten. Aus Innentemperatur, Außentemperatur und Außenluftfeuchte wird über den Taupunkt die neue Luftfeuchtigkeit nach dem Lüften berechnet. Der berechnete Wert ist theoretischer Natur, hilft aber eine Tendenz zu erkennen. Durch einen Vergleich mit der Innenluftfeuchte kann eine Lüftungsempfehlung (aus Sicht der Luftfeuchtigkeit) gegeben werden.

Was macht Schimmel mit der Gesundheit?

Schimmel in der Wohnung ist nicht nur unschön anzusehen, sondern auch hochgradig gesundheitsgefährdend. Schimmel ist eine Pilzart, die innerhalb von Wohnräumen eine gesundheitliche Gefahr für den Menschen darstellt. Die Schimmelsporen und Pilzgifte gelangen über die Luft in die Atemwege und können auf diese Weise zu Allergien oder asthmatischen Erkrankungen führen. Schimmel macht sich im Wohnraum durch modrig-muffigen Geruch und schwarze Sprenkel an den Wänden bemerkbar. Damit Sie nicht an juckenden und tränenden Augen, Atemnot oder Husten leiden, sollten Sie besonders als Allergiker einige Tipps beachten und somit vermeiden, dass sich die Pilze bei Ihnen zu Hause ansiedeln. Hier erfahren Sie, welche Symptome in Folge einer hohen Sporenbelastung auftreten können und welche Maßnahmen gegen den Schimmelbefall sinnvoll sind.





Lüften beugt Schimmel vor - Luftfeuchtigkeit unter 65 Prozent

Wer gründlich lüftet transportiert feuchte Luft nach draußen und sorgt so für trockenere Luft in den Räumen. Mit einem Hygrometer lässt sich die Luftfeuchtigkeit optimal einstellen. Bei einer relativen Luftfeuchte unter 65 Prozent ist kein Schimmelwachstum möglich. Besonders aufmerksam sollte man Räume belüften, in denen viel Feuchtigkeit produziert wird: Beim Baden, Duschen, Kochen, Schlafen oder Bügeln wird die relative Luftfeuchtigkeit stark erhöht. "Deshalb sollten Sie sofort danach gründlich lüften. Damit hat die Feuchtigkeit keine Chance, sich an Wänden, Möbeln oder Vorhängen einzulagern", so Experte Knaut.

Idealer Nährboden für Schimmel

Geschieht dies nicht, schaffen Sie ein schimmelfreundliches Klima. Ab einer Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent hat der Schimmel bereits gute Voraussetzung für die sogenannte Sporenkeimung. Bei über 90 Prozent Luftfeuchtigkeit findet er optimale Wachstumsbedingungen.
Wie beugt man Schimmel vor?

Möbel klug aufstellen

Ein weiterer wichtiger Punkt, um Schimmel vorzubeugen ist, die Möbel richtig aufzustellen. Nämlich nicht direkt an die Wand, sondern besonders von kalten Außenwänden einige Zentimeter Abstand lassen. "Wir empfehlen bei Außenwänden sogar 8 bis 10 Zentimeter", bestätigt Knaut. Die Wirkung ist ähnlich der einer Innendämmung: An die Wand gerückte Möbel behindern, dass die Wand sich erwärmt. Das führt zu erhöhter Kondensation. Rückt man die Möbel von der Wand weg, kann eine Lüftung dahinter stattfinden. Weitere Informationen gibt es unter: http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/ratgeber-schimmel-im-haus

Tipp: Richtig vorbeugen - gesundes Raumklima schaffen

Das Institut für Schadenverhütung (IFS) bestätigt zum richtigen Raumklima:
Relative Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen, besonders in Bad und Küche regelmäßig kontrollieren. Ein gesundes Raumklima hat eine Feuchtigkeit zwischen 40 und 65 Prozent. Kurzfristig darf dieser Wert überschritten werden - zum Beispiel nach dem Duschen oder Kochen.
Hygrometer sind besonders in gefährdeten Räumen zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit empfehlenswert. Sie kosten im Baumarkt wenige Euro. Bei richtigem Lüften bleibt das Hygrometer im "grünen Bereich". Wichtig ist, dass die relative Luftfeuchtigkeit nicht dauerhaft über 65 Prozent liegt.

Regelmäßig und richtig lüften

Als Faustregeln gelten:
Im Winter ist Lüften leicht, da die frische Luft beim Erwärmen die Raumluft trockener macht. Ausreichend, nicht zu sparsam heizen. Große Temperaturschwankungen vermeiden. Wohnräume sollten immer etwa 20°C warm sein, Schlafräume nicht wesentlich unter 18°C liegen. Dauerlüften durch gekippte Fenster vermeiden.
Im Sommer, wenn die Außentemperatur über der Raumtemperatur liegt, wird die hereinströmende Luft abgekühlt. Jetzt steigt die relative Luftfeuchtigkeit. Deshalb immer in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden lüften. Nach dem Duschen auch im Sommer das Fenster sofort öffnen.

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Datum: 04.04.2014 - 11:00 Uhr
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