(ots) - Die deutsche Papierindustrie sieht den zwischen
Bundesregierung und EU-Kommissionen erzielten Kompromiss zur
Vereinbarkeit der Besonderen Ausgleichsregelung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes mit den EU-Beihilfeleitlinien als
deutliches Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland. "Mit der
jetzt gefundenen Einigung wird sichergestellt, dass energieintensive
Unternehmen weiter am Standort Deutschland produzieren können", sagte
VDP-Hauptgeschäftsführer Klaus Windhagen nach der Vorstellung des
Verhandlungsergebnisses durch Bundeswirtschaftsminister Sigmar
Gabriel.
Gerade die Papierindustrie, die bei der Stromintensität an dritter
Stelle in Deutschland stehe, sei auf international wettbewerbsfähige
Energiepreise angewiesen, sagte Windhagen. Diese bestünden - wie
Gabriel betont habe - nicht nur aus den Preisen an den Strombörsen,
sondern auch aus den darauf aufgeschlagenen Umlagen und Steuern.
Mit rund 40.000 Mitarbeitern produziert die deutsche
Papierindustrie über 22 Millionen Tonnen Papier, Karton und Pappe im
Jahr. Sie ist damit die Nr. 1 in Europa und nach China, den USA und
Japan die Nr. 4 weltweit. Ãœber 160 Betriebe in Deutschland stellen
Zellstoff und Papier her.
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