(ots) - Vom 22.-25. Mai 2014 entscheiden Millionen Europäer
über ihr neues Parlament. Fünf Wochen vor dem Urnengang steht die
Europäische Union vor vielen großen Herausforderungen. Außenpolitisch
muss sie in gemeinsamer Linie im Ukraine-Russland-Konflikt bestehen.
Die bisher beschlossenen Sanktionen erscheinen vielen zu verzagt und
wenig zielführend.
Seit 2008 stehen auf der Agenda aber noch weitere Fragen. Seit der
weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise müssen die Länder um die
Stabilität ihrer Volkswirtschaften kämpfen. Einige Nationen wie
Griechenland sind gestrauchelt und hängen am Tropf von EU, IWF und
Weltbank. Vor dem Hintergrund dieses mehr oder weniger gelungenen
Krisenmanagements wittern viele anti-europäische und
rechtspopulistische Kräfte Morgenluft. Die französischen
Kommunalwahlen vor wenigen Wochen haben gezeigt, wie stark die neuen
Rechten schon sind.
Wie stellt sich Europa diesen außenpolitischen Fragen? Findet
Brüssel adäquate Antworten auf den russisch-ukrainischen Konflikt?
Welche Pläne gibt es für eine Konsolidierung der europäischen
Volkswirtschaften? Und wie stark könnten die Rechtspopulisten im
neuen Europäischen Parlament werden?
Judith Schulte-Loh diskutiert mit fünf Journalistinnen und
Journalisten aus fünf Ländern:
- Ulrike Guérot, Deutschland
- Elisabeth Cadot, Frankreich
- Haig Simonian, Großbritannien
- Georgios Pappas, Griechenland
- Jacek Lepiarz, Polen
Im Anschluss an die Gesprächsrunde können die Zuschauerinnen und
Zuschauer bei "Internationaler Frühschoppen nachgefragt" ihre Fragen
an die Runde im Studio richten.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse(at)phoenix.de