PresseKat - FLS setzt Standards: Automatische Planprüfung als Norm für Produktionsplanung und -steuerung

FLS setzt Standards: Automatische Planprüfung als Norm für Produktionsplanung und -steuerung

ID: 1051565

FLS setzt mit dem Modul „Automatische Planprüfung“ einen Standard in der Entwicklung von ereignisgesteuerten Produktionsplanungssystemen. Im Tagesgeschäft kommt es oft zu unvorhersehbaren Veränderungen oder Verzögerungen. Die Software Fekor verdeutlicht bei Veränderungen sofort die damit verbundenen Auswirkungen für den gesamten Betrieb und erstellt in Sekunden einen Alternativplan.

(firmenpresse) - Die Forderung: Ereignisse und Konsequenzen im Tagesgeschäft in Sekunden kontrollieren

Produktionspläne sind kritisch für jedes produzierende Unternehmen. Der Grund ist einfach: Werden kurzfristige Änderungen nicht schnell erkannt und Pläne entsprechend angepasst, stehen Liefertermine und somit Kundenbeziehungen, Pönalen und Gewinn auf dem Spiel.
Kann der Lieferant zum vereinbarten Termin nur Teilmengen oder überhaupt nicht liefern, steht das Personal nicht in der erforderlichen Kapazität zur Verfügung, fällt eine Maschine oder ein Aggregat aus, läuft eine Maschine langsamer oder produziert Ausschuss, dann wird es kritisch, bestehende Pläne zu halten.
Die mit dem Ausfall verbundenen Konsequenzen für die restliche Produktion fallen meist erst auf, wenn es zu spät ist. Die Auswirkungen begrenzen sich nicht nur auf den betroffenen Auftrag oder den betroffenen Arbeitsplatz, sondern die daraus entstehenden Konsequenzen pflanzen sich in der Regel auch auf nachfolgende Fertigungsstufen anderer Arbeitsplätze fort. Auch gemeinsam genutzte Ressourcen, wie spezialisiertes Personal, stellen plötzlich einen temporären Engpass dar. Durch die komplexen Abhängigkeiten unterschiedlicher Faktoren voneinander ist es kaum möglich, mit herkömmlichen Mitteln negative Auswirkungen für den Produktionsprozess in ihrer vollen Tragweite rechtzeitig zu erkennen.




Sofortiger Alternativplan durch Automatisierung

Bei herkömmlichen Systemen wird dem Planer bei Veränderungen nur angezeigt, dass es Probleme gibt. Bei manueller Planung ist der Planer gefordert, durch komplexe Überlegungen und Ausprobieren, selbst einen guten Plan zusammenzustellen. Dadurch verstreicht wertvolle Zeit. Ob trotz des Zeitaufwandes der manuellen Planung ein guter Alternativplan entsteht, ist dann mehr als fraglich. Das Ziel, aus der Vielzahl von Möglichkeiten den besten Plan herauszufinden, ist eine große Herausforderung für das menschliche Gehirn. Bereits bei einem kleinen Mengengerüst für eine Warteschlange von 10 Aufträgen vor einer Maschine existieren ca. 3,6 Mio. verschiedene Reihenfolgen. Mit der Zahl der Arbeitsplätze potenziert sich die Kombinationsvielfalt.





Fekor setzt neue Maßstäbe mit dem Modul „Automatische Planprüfung“.
Die Produktionsplanungssoftware Fekor zeigt bei Veränderungen sofort die damit verbundenen Auswirkungen für den gesamten Betrieb. Jedes Ereignis löst in Fekor eine interne Prüfung aus, in der das System alle Abhängigkeiten bereichsübergreifend untersucht. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine planmäßige Rückmeldung durch die Betriebsdatenerfassung (BDE) handelt oder ob eine Störung durch einen Maschinenausfall gemeldet wird.
Der Planer wird am Leitstand über die Konsequenzen des betroffenen Auftrags und aller resultierenden Auswirkungen für die nachfolgenden Fertigungsstufen und Arbeitsplätze informiert. Er sieht die Auswirkungen über den gesamten Planungshorizont von mehreren Wochen oder Monaten. Der Planer kann sofort vom System einen optimierten Pan erstellen lassen. Unter Zuhilfenahme von mathematischen Verfahren aus dem Bereich des Operations Research konzentriert sich der Algorithmus schnell darauf, nur solche Ansätze zu untersuchen, die Erfolg versprechend sind.

Produzierende Unternehmen streben eine Produktion an, die Maschinen, Menschen und Material mit dem idealen Nutzungsgrad einsetzt. Grundstein dafür ist eine Produktionsplanung, die die besten Optionen erkennt, automatisch berechnet und prüft.

Zitat:
Dr. Hanns Jürgen Hüttner, der die FLS FertigungsLeitSysteme gegründet hat, betont: Produktionsplanung ist ein strategischer Unternehmensfaktor, der den steigenden Termin- und Kostendruck mit einer guten Planung beherrscht. Automatische Planprüfung gibt Unternehmen die Möglichkeit, Veränderungen durch interne und externe Einflüsse proaktiv zu begegnen und mit der gewonnenen Flexibilität Wettbewerbsvorteile zu sichern.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Dr. Hanns Jürgen Hüttner hat die FLS FertigungsLeitSysteme GmbH & Co. KG im Jahr 1979 in Aachen gegründet. Das heute in Eschweiler bei Aachen ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf Manufacturing Execution Systeme (MES) in der Fertigungsindustrie.
Kernprodukt ist die Feinplanungssoftware Fekor für die Fertigungskoordinierung, die mit einem eigenen Materialfluss-Erfassungssystem (MFE) und einem Betriebsdatenerfassungssystem (BDE) kombiniert werden kann.
Fekor ist eine Standardlösung, die die speziellen Gegebenheiten ausgewählter Branchen umsetzt. Das System ist in zahlreichen, überwiegend mittelständischen Betrieben der Nahrungsmittel- und Kunststoffindustrie im Einsatz. Zu den Kunden von FLS zählen führende Unternehmen wie Ceralia, Hachez, sowie AS Tech, Brück, Eaton, MöllerTech oder MöllerFlex.



Leseranfragen:

FLS FertigungsLeitSysteme GmbH & Co. KG
Gartenstraße 38
52249 Eschweiler
Tel.: +49.2403.5564-0
Fax: +49.2403.5564-10
www.fls.de
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Datum: 28.04.2014 - 11:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Kathrin Jerimowitsch
Stadt:

Eschweiler


Telefon: 02403.5564-26

Kategorie:

IT & Hardware & Software & TK


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.04.2014
Anmerkungen:
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