Zu den „lästigen Nebensächlichkeiten“ des Maschinen- und Anlagenbaus zählt unter anderem die Beschaffung und/oder eigene Herstellung von Kennzeichnungen. Kabelschilder und Ronden, Taster- und Einlegeschilder, Rohrleitungsschilder und andere Schilder gehören einfach dazu. Bis alle benötigten Schilder hergestellt und montiert sind, wird dafür viel Geld ausgegeben, was der Kostenkontrolle häufig entgeht. Um dazu eine Größenordnung aus der Praxis vor Augen zu führen, sei auf einen aktuellen Werksbau für die Produktion eines neuen Mittelklasse-PKWs von einem deutschen Premiumhersteller hingewiesen.
(firmenpresse) - Beim Bau eines einzigen Automobilwerks ermöglicht PrintoLUX® für die Herstellung von Kennzeichnungen eine Kostensenkung von 3 Mio. €
Beim Werksbau für ein PKW Mittelklassemodell investierte 2013 ein Premiumhersteller der deutschen Automobilindustrie etwas mehr als 1 Milliarde €. Von dieser Summe entfielen über 5 Prozent auf die Beschaffung und Montage von Kennzeichnungen, also zirka 50 Mio. €.
Im Karosseriebau, der zu insgesamt neun Gewerken beim Werksbau zählt, werden 50% aller für den Werksbau benötigten Kennzeichnungen eingesetzt, was einem Kostenaufwand von 25 Mio. € entspricht. Von diesen 25 Mio. € Aufwand für die Herstellung von Kennzeichnungen entfallen bisher circa 30% oder 7,5 Mio. € auf das Verfahren der Gravur. Dieser Betrag teilt sich in 80% der Kosten für Arbeit und 20% für Material auf. Für Arbeitszeit beim Einsatz des Gravur-Verfahrens sind also 6,0 Mio. € fällig.
Ersetzt man dabei die Gravur durch das PrintoLUX®-Verfahren, so lassen sich mindestens 50% der Arbeitskosten einsparen, was dem Betrag von 3,0 Mio. € entspricht. Dieses große Einsparpotenzial wird nicht behauptet, sondern lässt sich in der Praxis nachweislich realisieren.
Nicht berücksichtigt ist bei diesen Zahlen, dass durch die Mobilität der PrintoLUX®-Systeme die Herstellung von Kennzeichnungen direkt vor Ort an den Baustellen – auch im Ausland - erfolgen kann. Wenn sich kurz vor Projektübergabe noch Kennzeichnungsbedarf zeigt, ermöglicht das PrintoLUX®-Verfahren ein Just-in-time und lässt kostenintensive Zweit- und Mehrfachbeschriftungen vergessen. Projektübergaben und Rechnungsstellung werden dadurch beschleunigt, die Liquidität verbessert. Auch in diesem Zusammenhang verhilft PrintoLUX® im Vergleich mit konventionellen Verfahren bei der Kennzeichnungsherstellung/-beschaffung deutlich Arbeitszeit und damit Kosten zu sparen.
60 € statt 400 €: Mit PrintoLUX® spart deutscher Maschinenbauer bei 50 Schildern 17.000 €
Ein anderes Beispiel liefert der Werkzeugmaschinenbauer Hegenscheidt-MFD (Erkelenz/Niederrhein). Seit dem Jahr 2010 wird der Kennzeichnungsbedarf bei Hegenscheidt-MFD nicht mehr durch Zulieferer gedeckt, sondern durch die Eigenproduktion mit einem PrintoLUX®-FB-3-System (seit Anfang 2014 mit PrintoLUX®-FB-10-plus). Willi Mülfarth beschäftigt sich in diesem Unternehmen unter anderem mit der Herstellung von Kennzeichnungen.
Im März 2014 beschrieb er die mit dem PrintoLUX®-Verfahren erzielten Einspareffekte bei der Herstellung der regelmäßig eingesetzten Schaltplan- und Fluchtwegeschilder. Für ein Exemplar dieser Schilder bezahlte Hegenscheidt seinen Lieferanten vormals über 400,- € und musste dabei eine Lieferzeit von vier bis sechs Wochen in Kauf nehmen. Mit dem PrintoLUX®-FB-3-System benötigt Herr Mülfarth für die Herstellung eines solchen Einzelschildes nach eigenen Worten „maximal 45 Minuten“. Arbeitszeit und Materialkosten ergeben dann einen Stückpreis von maximal 60 €. Bei der Herstellung von 50 Schildern bedeutet dies schon eine Ersparnis von mindestens 17.000 €. Welche Summen da zusammen kommen, lässt sich ermessen, wenn man weiß, dass Hegenscheidt-MFD derzeit pro Jahr etwa 15 unterschiedliche Formate bei einer Gesamtauflage von 25.000 Kennzeichnungen mit dem PrintoLUX®-Verfahren herstellt.
Dabei zeigen sich die Einsparpotenziale bei dem gewählten Beispiel der Schaltplan- und Fluchtwegeschilder zwar deutlicher als bei anderen Kennzeichnungen, aber übers Jahr hin spart Hegenscheidt nach eigenen Angaben durch PrintoLUX® „sehr viel Geld“.
Das PrintoLUX®-Verfahren ist erfolgreich, weil ...
die damit hergestellten Kennzeichnungen äußerst beständig und kostenoptimiert sind
Lange Zeit war die Herstellung industrietauglich beständiger Kennzeichnungen eine Domäne der Gravur.
Dass es mit dem vor wenigen Jahren patentierten PrintoLUX®-Verfahren (thermohärtender Digitaldruck) in punkto Beständigkeit genauso gut aber viel kostengünstiger geht, spricht sich allmählich herum. Insbesondere die deutsche Automobilindustrie hat das kostengünstige und schnelle Herstellen von Kennzeichnungen auf unterschiedlichen Materialien (vor allem Aluminium und Edelstahl) und in hoher Beständigkeit mit dem PrintoLUX®-Verfahren innerhalb kürzester Zeit schätzen gelernt. Audi, BMW, Daimler, Mini , Porsche, Volkswagen Motorsport und Smart und deren Zulieferer sind in weniger als drei Jahren Anwender von PrintoLUX® geworden.
Die PrintoLUX®-Idee
PrintoLUX® hat ein Verfahren entwickelt und patentiert, mit dem PrintoLUX®-zertifizierte Materialien aus Metall und Kunststoff in industrietauglicher Beständigkeit aktuell im maximalen Format 320 mm x 540 mm bei einer Höhe von bis zu 500 mm digital bedruckt werden können. Das Verfahren ist weltweit einmalig und ersetzt bisherige Verfahren wie Siebdruck, Eloxalunterdruck, Gravieren, Lasern und Plotten in vielen Einsatzbereichen. Mit PrintoLUX® wird die Herstellung von Kennzeichnungen einfacher, flexibler, schneller und kostengünstiger.
Kontakt und Information:
PrintoLUX® GmbH
Hermann Oberhollenzer, Dipl.-Betr. (FH)
Geschäftsführer
Dürkheimer Straße 130
D-67227 Frankenthal
Telefon +49(0)6233/6000-902
Telefax +49(0)6233/6000-910
h.oberhollenzer(at)printolux.com
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