(ots) - Eine heute von MasterCard
veröffentlichte Studie zeigt: Obwohl die meisten Menschen überzeugt
sind, dass der Umgang mit Bargeld, Münzen oder Banknoten unhygienisch
ist und Dreck an den Fingern hinterlässt, wäscht sich nur jeder
Fünfte die Hände, nachdem er Geld berührt hat. Die europaweite Studie
mit über 9.000 Verbrauchern aus 12 Ländern unterstreicht, dass
Europäer sich schwer damit tun, mit der unappetitlichen Angewohnheit
der Zahlung mit schmutzigem Geld zu brechen - und das, obwohl sie es
als unhygienischer einstufen als die Haltegriffe in öffentlichen
Verkehrsmitteln oder an öffentlichen Orten für alle Gäste angebotene
Nahrung wie beispielsweise Nüsse in einer Bar.
Drei Viertel aller europäischen Studienteilnehmer stimmten zu,
dass sie angesichts der darauf angesiedelten Keime größere Vorsicht
im Umgang mit Bargeld walten lassen sollten. Und doch ergab die
Untersuchung, dass wir uns eher in anderen Situationen die Hände
waschen, etwa wenn wir ein Tier angefasst haben (46 %) oder mit
öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren sind (36 %).
Anfängliche Untersuchungen, die 2013 von MasterCard und der
Universität Oxford durchgeführt worden waren, ergaben, dass die
durchschnittliche europäische Banknote 26.000 potenziell
gesundheitsschädliche Bakterien enthält. Und obschon die Befragten in
der aktuellen Studie von 2014 sich dieser Tatsache und der sich
daraus ergebenden Gesundheitsrisiken im Umgang mit Bargeld durchaus
bewusst sind, klafft doch eine große Lücke: Die Europäer sind zwar
überzeugt, dass Bargeld schmutzig ist, unternehmen aber nichts
dagegen oder gar zu ihrem Schutz. In Ungarn und Frankreich ist diese
Kluft zwischen der Erkenntnis, dass Bargeld etwas Unhygienisches ist,
und der Wahrscheinlichkeit, dass sich seine Nutzer später die Hände
waschen, am größten.
Alle Informationen und Daten zur Studie finden Sie im Engagement
Bureau, dem Newsroom von MasterCard: http://mstr.cd/1omfx8b
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