(ots) - Auf dem europäischen Kontinent hat es noch nie eine
so lange Friedensperiode gegeben. Viele sind sich darin einig: Dies
ist der Verdienst der Europäischen Union. Denn Europas Gründungsväter
hatten sich nach dem Zweiten Weltkrieg geschworen: Von Europa darf
nie wieder ein Krieg ausgehen. Als Grundstein der europäischen
Einigung gilt die Gründung der Montanunion 1951 mit Deutschland,
Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Italien. Weitere
Schritte folgten. Heute gehören der Europäischen Union 28
Mitgliedsstaaten an.
Die Einbindung Deutschlands in die EU sei die wichtigste Säule
deutsch-europäischer Wirtschafts- und Friedenspolitik, betonen
führende Politiker in Europa. Doch spätestens seit dem Ausbruch der
Euro-Krise sind hierzulande Skepsis und Ablehnung gegenüber EU und
Europa gewachsen. Namhafte Politiker, Ökonomen und Juristen fordern
entweder den EU-Austritt Deutschlands -oder derjenigen Länder, die
wirtschaftlich nicht solide da stehen.
Gehört Deutschland noch in die EU? Steckt Europa in einer Sinn-
und Existenzkrise? Welchen Anteil trägt Deutschland daran? Hat
Deutschland, aufgrund seiner Lage und Geschichte, eine besondere
Verantwortung für Europa? Wie zerstörerisch ist die momentane Krise
für Europas Zukunft?
Diese und andere Fragen diskutiert Guido Knopp anlässlich der
bevorstehenden Europawahl am Sonntag, 11. Mai 2014, um 13.00 Uhr auf
phoenix mit der Historikerin Prof. Gabriele Clemens von der
Universität Hamburg, dem Historiker und Autor Arnulf Baring, sowie
Horst Teltschik, Sicherheitsexperte und ehemaliger Berater von
Kanzler Helmut Kohl.
Erneute Ausstrahlung um 24.00 Uhr und am Sonntag, 18. Mai 2014,
17.00 Uhr
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