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- Schnellerer Service durch automatisierte Prüfung und Bestätigung
der Förderfähigkeit für erste wohnwirtschaftliche KfW-Produkte
- Postbank setzt neue Funktionen als erster Pilotpartner um
- Cappuccino-Effekt wird erlebbar
- Anbindung weiterer Kreditinstitute voraussichtlich noch in 2014
und weiterer KfW-Produkte ab 2015
Ob sie in ihre Immobilienfinanzierung Fördermittel der KfW
einplanen können, erfahren Kunden der Postbank ab sofort verbindlich
noch während des laufenden Beratungsgesprächs. Kunden profitieren auf
diese Weise von einer frühzeitigen Planungssicherheit, einem
zügigeren Antragsprozess und einer schnelleren
Förderkreditentscheidung. Voraussetzung für den Abschluss des
Förderkredits ist weiterhin, dass die Hausbank als Vertragspartner
des Kunden bereit ist, das Kreditrisiko zu übernehmen.
Die Postbank ist der erste Pilotpartner, der den neuen KfW-Service
umsetzt. Ab sofort sind bundesweit 1.100 Postbank Finanzcenter, über
3.000 Berater und Makler der Postbank Finanzberatung sowie die
Partner der zur Postbank gehörenden DSL Bank an die Onlineplattform
der KfW angebunden. Sparkassen, Volksbanken, Raiffeisenbanken,
Deutsche Bank und weitere Kreditinstitute als Vertriebspartner der
KfW folgen im Laufe dieses und des nächsten Jahres. Die bestehenden
Vertriebswege für KfW-Förderprodukte bleiben parallel bestehen.
Das gemeinsame Pilotprojekt zur Etablierung eines durchgängig
onlinebasierten Antrags- und Zusageprozesses für Förderkredite war
Ende 2012 unter dem Namen "Bankdurchleitung Online 2.0" von der KfW,
den Spitzeninstituten der Sparkassen Finanzgruppe und der
Genossenschaftlichen FinanzGruppe sowie der Deutschen Bank und der
Postbank ins Leben gerufen worden. Seitdem wurden und werden
umfangreiche technische und strukturelle Anpassungen sowohl in der
KfW als auch bei den Finanzierungspartnern durchgeführt. Eine erste
neue Funktion - die Möglichkeit einer Beratungsanfrage zu
KfW-Produkten an die Hausbank aus dem KfW-Internet heraus - ist
bereits im September 2013 bei allen Pilotpartnern erfolgreich
angelaufen.
In der jetzt bei der Postbank zuerst eingeführten Ausbaustufe des
Projekts ist die automatisierte Prüfung der Förderfähigkeit für die
besonders stark nachgefragten KfW-Förderprodukte für Wohnimmobilien
("KfW Wohneigentumsprogramm", "Energieeffizient Bauen",
"Energieeffizient Sanieren") möglich. Die Anbindung der weiteren
wohnwirtschaftlichen KfW-Förderprodukte ist ab 2015 geplant.
Perspektivisch sollen im Laufe des Jahres 2016 Produkte für Gründer
und Mittelstand, bei denen die KfW kein Risiko übernimmt, eingebunden
werden. Die neue Online-Förderplattform steht ab Herbst 2014 auch
Kreditinstituten außerhalb des Pilotpartner-Kreises offen.
Dr. Ingrid Hengster, für Inlandsförderung zuständiges Mitglied des
Vorstands der KfW, sagte: "Wir freuen uns, dass der vielzitierte
Cappuccino-Effekt mit der Postbank zum ersten Mal erlebbar wird. Das
heißt, Kunde und Bankberater können noch im Beratungsgespräch -
vielleicht bei einer Tasse Cappuccino - die Förderfähigkeit seitens
der KfW elektronisch bestätigt bekommen. Weitere Finanzierungspartner
werden zeitnah folgen. Durch automatisierte und onlinebasierte
Prozesse wird der Weg zum KfW-Förderkredit einfacher und schneller -
für Hausbanken und Kunden. Gemeinsam machen wir das
Förderkreditgeschäft fit für die Zukunft."
Susanne Klöß, Generalbevollmächtigte der Postbank, bestätigt:
"Baufinanzierungen sind für viele Menschen die wichtigste
Finanzentscheidung ihres Lebens. Sie erwarten eine schnelle,
verlässliche und transparente Aussage von ihrer Bank, mit der sie
planen können. Genau diesen Service können wir unseren Kunden nun mit
der KfW-Sofortzusage bieten. Alle Beteiligten wissen sehr schnell,
woran sie sind. Die Kombination aus persönlicher Beratung und
innovativer Technik ermöglicht es uns, die Immobilienwünsche unserer
Kunden noch schneller Wirklichkeit werden zu lassen."
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