(ots) - Sehr kritisch sehen die meisten Deutschen die
Rente mit 67. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage
des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber". 85,4 Prozent der
Teilnehmer sind der Ansicht, dass die meisten Menschen aus
gesundheitlichen Gründen gar nicht in der Lage sein werden, bis zum
Ende des 67. Lebensjahres zu arbeiten. Etwa genauso viele (85,8
Prozent) halten die Rente mit 67 für eine verkappte Rentenkürzung,
weil "wahrscheinlich viele Arbeitnehmer wegen ihrer Gesundheit
vorzeitig aus dem Beruf ausscheiden und dadurch finanzielle Einbußen
bei der Rente in Kauf nehmen müssen". Ein großer Teil der Befragten
wäre für offenere Regelungen: Beispielsweise würden drei Viertel
(74,8 Prozent) ein flexibles Renteneintrittsalter befürworten, das
sich an den gesundheitlichen Belastungen eines Arbeitsplatzes
orientiert. Etwa genauso hoch ist der Anteil (76,4 Prozent)
derjenigen, die dafür plädieren, Menschen so lange arbeiten zu
lassen, wie sie möchten und sich gesundheitlich dazu in der Lage
fühlen, statt sie ab einem bestimmten Alter einfach in den Ruhestand
zu schicken.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
"Senioren Ratgeber", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2000 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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