(ots) - Die Mitglieder des Sozialpolitischen Ausschusses
des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) haben in dieser
Woche fast einhellig für eine Zustimmung zu dem am 24. April 2014 mit
dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und der dju in ver.di
ausgehandelten TARIFWERK ZUKUNFT votiert. Die Erklärungsfrist endet
am 30. Juni, die Landesverbände des BDZV müssen das Ergebnis jeweils
noch bestätigen.
Der Verhandlungsführer des BDZV, Georg Wallraf, betonte, dass die
mit den Gewerkschaften gefundenen Kompromisslinien geeignet seien,
die Zeitungsunternehmen auch in dem anhaltenden strukturellen Umbruch
der Branche ein gutes Stück weit zukunftsfest zu machen. "Das
TARIFWERK ZUKUNFT wird zur Erhaltung des Flächentarifvertrags
beitragen."
Einen Sonderweg hat der Verband der Zeitungsverlage
Norddeutschland angekündigt. Angesichts der schwierigen
wirtschaftlichen Entwicklung in Schleswig-Holstein und
Mecklenburg-Vorpommern und mit Blick auf die stark verzerrte
Wettbewerbssituation zu Verlagen ohne Tarifbindung sehe sich der
Landesverband gezwungen, zu Verhandlungen über weitergehende
Tarifregelungen für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen
auf Landesebene einzuladen.
Kontakt: BDZV, Anja Pasquay, Fon: 030/726298-214
E-Mail pasquay(at)bdzv.de
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