Teure Flugtickets, die brenzlige Sicherheitslage in Rio de Janeiro und die weite Reise: Nur wenige deutsche FuĂźballfans reisen nach Brasilien, um die Nationalelf anzufeuern.
(firmenpresse) - München – Ob in Rio de Janeiro oder Sao Paulo: Brasilien wartet als Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2014 mit hohen Temperaturen und heißen Samba-Rhythmen auf. Die lange und teure Reise schreckt jedoch sogar hartgesottene Fußballfanatiker ab. Die Reisesuchmaschine momondo.de hat in einer internationalen Umfrage untersucht, in welchem Land die treuesten Fans zuhause sind.
Reisefaule Deutsche und FuĂźball-begeisterte Azzurri
Nur drei Prozent der Deutschen können sich vorstellen zum Zuckerhut zu reisen, um die DFB-Elf zu unterstützen. Hauptgrund ist für die Deutschen das liebe Geld: 57 Prozent geben an, die Reise sei zu teuer und liegen damit vor allen anderen Ländern. Von den reisefreudigen Italienern wären mit acht Prozent die meisten Befragten im Vergleich zu allen anderen Nationen bereit nach Brasilien zu fahren. Das Geld hält mit 41 Prozent wesentlich weniger italienische Fans von der Reise ab. Die „Squadra Azzurra“ kann sich also der Unterstützung ihrer Fans sicher sein. Auf Platz zwei landen die feurigen Spanier, von denen fünf Prozent der „Furia Roja“ in Person zujubeln möchten. Auch von den spanischen Fußballfans geben mit 44 Prozent vergleichsweise wenige der Befragten an, vor den hohen Reisekosten zurückzuschrecken.
Sicherheitsbedenken bei Spaniern und Deutschen
Manche Gründe für die mangelnde Reisebereitschaft der Deutschen fallen überraschend aus. So geben mit 20 Prozent der Deutschen die meisten Befragten im Vergleich zu allen anderen Ländern an, keine Zeit für einen Trip zur Fußball-WM zu haben. Auch die Entfernung macht den Deutschen zu schaffen: Mit 31 Prozent liegen sie bei diesem Punkt ebenfalls auf Platz eins der Reisemuffel. Des Weiteren fürchten viele Fans um ihre Sicherheit: 29 Prozent der Spanier und 23 Prozent der Deutschen halten Sicherheitsbedenken von einem Trip ins größte Land Südamerikas ab. Von den Italienern haben hingegen nur zwölf Prozent Angst vor Kriminalität.
Kein Interesse an FuĂźball: Franzosen machen sich wenig aus der Weltmeisterschaft
Fußball ist eben nicht jedermanns Sache. Eine Sensation hält jedoch dieses Ergebnis bereit: 62 Prozent der Befragten aus Frankreich erklärten, generell nicht an Fußball interessiert zu sein. Das wird „Les Bleus“ wahrscheinlich auch bei diesem Turnier nicht zum zweiten Weltmeistertitel verhelfen. Weniger überraschend: Für 65 Prozent der US-Amerikaner spielt Fußball keine große Rolle. Zumindest an fehlendem Interesse liegt es bei den Deutschen nicht. Nur 38 Prozent – und damit weit weniger Befragte als bei allen anderen Nationalitäten – sagten, sich nicht für die Kicker zu interessieren.
Ăśber die Umfrage
Momondo.de hat in jedem Land circa 1000 Teilnehmer im Alter von 18 bis 65 Jahren zu ihren Reisegewohnheiten befragt. Die Studie wurde repräsentativ nach Alter, Geschlecht und geografischer Verteilung der Bevölkerung im Zeitraum vom 9. bis 19. Januar 2014 durchgeführt.
Ăśber momondo:
Die Metasuchmaschine momondo.de vergleicht Milliarden Flug-, Hotel- und Reiseangebote im Internet. momondo wurde 2006 gegrĂĽndet und von internationalen Medien wie der New York Times, CNN, NBC, CBS, The Daily Telegraph, The London Sunday Times und dem Reise-Guru Arthur Frommer empfohlen. Anfang 2012 ging momondo im Flugportal-Vergleich von Stiftung Warentest als Sieger hervor. Die momondo-App fĂĽr iPhone und Android kann man hier kostenlos herunterladen:
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