(firmenpresse) - Berlin, 19. Mai 2014. Voestalpine wird als Arbeitgeber wieder beliebter unter österreichischen Absolventen. Bei den Wirtschaftsabsolventen liegt das Unternehmen heuer auf Platz 4, bei den angehenden Ingenieuren und IT-Profis auf Platz 2 des trendence-Rankings. An der Spitze bleibt derweil alles beim Alten: Die beliebtesten Arbeitgeber Österreichs sind weiterhin Red Bull bei den Wirtschaftswissenschaftlern und Google bei Ingenieurs- und IT-Studierenden. Das ist eines der Ergebnisse des Graduate Barometers, das das trendence Institut (www.trendence.com) unter rund 10.000 abschlussnahen Studierenden in Österreich durchführt. Erste Ergebnisse der Studie sind in der Samstagsausgabe von Der Standard erschienen.
Personalmarketing zeigt Wirkung
Der Erfolg von voestalpine ist unter anderem auf das intensive Personalmarketing des Unternehmens zurückzuführen: „Unsere Studienergebnisse zeigen, dass beispielsweise Karriereanzeigen, Messeauftritte oder die Karrierewebsite von voestalpine den Absolventen positiver im Gedächtnis bleiben als noch im vergangenen Jahr“, so trendence-Geschäftsführer Holger Koch. „Die Kommunikation kommt bei den Bewerbern an.“ Es bleibt allerdings abzuwarten, ob sich die Standortdiskussion, die im Frühjahr breite
Aufmerksamkeit in den Medien fand, langfristig auf die Beliebtheit von voestalpine als Arbeitgeber auswirkt.
Öffentlicher Sektor steigt in der Gunst der Absolventen
Vor allem bei den Wirtschaftswissenschaftlern gewinnt der öffentliche Sektor an Attraktivität als Arbeitgeber. „Wir beobachten diesen Trend seit der Wirtschaftskrise in weiten Teilen Europas“, erklärt Holger Koch. „Der öffentliche Sektor punktet in erster Linie mit der Aussicht auf einen sicheren Job.“ Davon profitieren heuer besonders die Europäische Kommission und das Auswärtige Amt.
Gender Gap bei Gehaltserwartungen
Österreichische Absolventinnen erwarten deutlich weniger Gehalt als ihre männlichen Kommilitonen. Besonders groß ist die Differenz bei den Wirtschaftsstudierenden: Wirtschaftsabsolventinnen rechnen mit einem Einstiegsgehalt von 30.600 Euro brutto pro Jahr, während ihre männlichen Kollegen von 38.900 Euro ausgehen. Das ist eine Differenz von rund 21 Prozent. Bei den angehenden Ingenieuren und IT-Profis ist der Unterschied zwar geringer, aber dennoch deutlich: Frauen erwarten mit 33.300 Euro insgesamt 5.200 Euro pro Jahr weniger als die männlichen Studierenden.
Über trendence
trendence ist Europas führendes Forschungsinstitut im Bereich Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting. Mehr als 500.000 Schüler, Studierende und Young Professionals nehmen jedes Jahr weltweit an den Befragungen zu Karriereplänen und Wunscharbeitgebern teil. Die Ergebnisse dieser Studien unterstützen Personalabteilungen bei wichtigen Entscheidungen bezüglich ihrer Employer-Branding- und Recruitingstrategien, indem sie maßgebliche Informationen über potenzielle Arbeitnehmer liefern.
Besondere Aufmerksamkeit erfahren die Rankings der beliebtesten Arbeitgeber, die „Top 100”. Sie dienen Arbeitgebern, angehenden Arbeitnehmern und Medien gleichermaßen als Orientierung und Benchmark. trendence veröffentlicht außerdem verschiedene Print- und Online-Publikationen für Schüler und Studierende, um diesen die Berufsorientierung zu erleichtern.
Sie haben Interesse an weiteren Ergebnissen aus unserer Studie?
» Gehalt und Wochenarbeitszeit
» 100 Top-Arbeitgeber
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» Mobilität
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» auf Anfrage: Auswertungen spezieller Bewerbergruppen (z.B. Frauen/Männer, Studienfächer, Regionen …)
Annekatrin Buhl – Head of PR
Tel.: +49 30 2592988-207
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