Das Unternehmen präsentierte sich am Sonntag erstmals nach dem Zusammenschluss der Unternehmen KAMPA und PLATZ Haus der Öffentlichkeit.
(firmenpresse) - Über 2.000 Interessierte Besucher haben diese Gelegenheit genutzt und sich über das Unternehmen sowie moderne Architektur in Holz und Glas, verbunden mit neuester Energietechnik informiert. Die Aufbruchsstimmung ist spürbar und so zeigten sich die Mitarbeiter der Unternehmen als gute Gastgeber und beantworteten alle Fragen rund ums Thema Bauen mit Holz. Bei der Betriebsbesichtigung erläutert Geschäftsführer Josef Haas seine Philosophie. „Das Wichtigste im Unternehmen sind die Mitarbeiter“ erklärt Haas. Das Unternehmen möchte sich transparenter zeigen. Die PLATZ Haus Firmengebäude sind mit Hausvarianten des Fertighausunternehmens geschmückt, der Fuhrpark wurde modernisiert und aufgerüstet. Neue Maschinen wurden beschafft und durch den Firmenzusammenschluss werden Synergien genutzt. „Unser Auftragsbestand ist hervorragend, wir sind bis ins neue Jahr ausgelastet“ erklärt der Geschäftsführer. 250 Häuser liefern die Unternehmen KAMPA und PLATZ Haus in diesem Jahr aus. Die einzelnen Gewerke werden hauptsächlich eigenproduziert. Dies macht Haas am Beispiel des Rollladenbaus deutlich. „Wir kaufen die Rohmaterialien ein und erstellen den individuell passenden Rollladen selbst“ so Haas. Auch im Bereich Heizung, Sanitär oder Elektroarbeiten überlässt das Unternehmen nichts dem Zufall. Diese Arbeiten werden durch Fachpersonal einer KAMPA-Tochtergesellschaft ausgeführt. Haas verspricht Bauherren durch ausgeklügelte Energiekonzepte Unabhängigkeit. „Unsere Bauherren sind Selbstversorger“ macht Haas deutlich. Jedes der ausgelieferten Häuser ist mit einer Unabhängigkeitsausstattung ausgerüstet, z.B. das Effizienzhaus 40 als Plus-Energie-Haus mit PV-Anlage und Stromspeicher. Das heißt: Das Haus produziert mehr Energie als es selbst für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom benötigt - und das serienmäßig. Darum wurde auch im Rahmen eines Gewinnspieles ein E-Bike verlost, das bequem mit selbstproduziertem Strom „getankt“ werden kann. In Fachvorträgen wurde über dieses Energiekonzept informiert. Nach dem Firmenrundgang konnte im Musterhaus das fertige Zusammenspiel der einzelnen Gewerke betrachtet werden. Zeitweise war kaum ein Durchkommen und das Interesse an innovativen Fertighauslösungen groß. An Ideen fehlt es Geschäftsführer Josef Haas nicht. So soll der Tag der offenen Tür ein Anfang gewesen sein in eine erfolgreiche Zukunft, bei der sicherlich nicht zum letzten Mal besondere Einblicke in das Unternehmen gewährt werden.
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Text: Daniel Geiger