(ots) - Jede der 28 EU-Nationen hat ihren eigenen Charakter
und steht vor individuellen Herausforderungen. Doch auch gemeinsam
müssen wir uns immer wieder Bewährungsproben stellen. phoenix
beschäftigt sich an drei Abenden in Dokumentationen, Gesprächsrunden
und Experten-Interviews mit der Vielfältigkeit Europas. Den Vor- und
Nachteilen der Europäischen Union widmet phoenix sich am letzten der
drei Abende, "Europa - ein Erfolgsmodell?".
Das Projekt Europäische Einigung steckt in einer tiefen Krise. Das
wirkt sich auch auf die Menschen in Europa aus. Am Beispiel von fünf
Ländern zeigt "Kreativ in der Krise - Außendienst XXL zur Europawahl"
(ZDF/2014) um 20.15 Uhr, dass Not durchaus erfinderisch machen kann.
In Estland besinnt man sich beispielsweise auf alte Tugenden: sich
gemeinsam helfen bei schweren Arbeiten. Daraus wurde 2008 "Let´s do
it", das größte Gemeinschaftsprojekt des Landes. Reporter Andreas
Stamm geht der Frage auf den Grund, wie wichtig Zusammenhalt in
Zeiten der Krise ist.
Zu Gast im Bonner Studio sind um 21.00 Uhr Politikwissenschaftler
Prof. Tilman Mayer(Universität Bonn) und Lydia Drews,
Vorstandsmitglied des Europäischen Jugendparlaments, die einen Blick
auf EU-Themen aus der Perspektive der jüngeren Generation ermöglichen
soll. Moderatorin Simone Fibiger spricht mit ihnen über Vorteile der
Europäischen Union wie Bildungsaustausch, Arbeitnehmerfreizügigkeit
oder den Wegfall von Zöllen. Diskutiert wird aber auch über den
aktuellen Zustand der EU und die Herausforderungen, denen sich das
Bündnis momentan stellen muss, wie zum Beispiel den Ukraine-Konflikt
oder den NSA-Skandal. Im Anschluss treffen Lukas Schmid und David
Späth um 21.30 Uhr in "Wozu Europa?" (ZDF 2012) fünf Europäer und
folgen deren Arbeit, Engagement und Haltung zur EU.
Um 22.15 Uhr diskutiert Alexander Kähler in der phoenix-Runde zum
Thema "Friede, Freude und Europa?" mit Prof. Hans-Werner Sinn,
Präsident des Ifo-Instituts München, dem ehemaligen EU-Kommissar
Günter Verheugen, dem Schweizer Botschafter in Berlin, Tim Guldimann,
der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot (Simone Veil Governance
Centre for Europe Berlin) sowie Ingo Friedrich, ehemaliger
Vizepräsident des Europäischen Parlaments.
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