(ots) -
- Zusammenarbeit nach 25 Jahren wieder angelaufen
- Büro in Rangun bezogen
Die KfW hat heute in Myanmar einen Vertrag für die Verbesserung
der Infrastruktur in ländlichen Regionen des Landes unterzeichnet.
Den Zuschuss von 7 Mio. EUR hat das Bundesministerium für
wirtschaftliche und Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
bereitgestellt.
Damit ist die deutsche Finanzielle Zusammenarbeit mit Myanmar nach
einer Unterbrechung von 25 Jahren wieder angelaufen. Seit Frühjahr
2014 hat die KfW ihr Büro in Rangun bezogen.
Mit dem Programm soll die ländliche Infrastruktur, vor allem
ländliche Wege und Brücken, ausgebaut werden. Das ermöglicht der
häufig sehr armen Bevölkerung einen besseren Zugang zu Märkten,
Schulen und Gesundheitseinrichtungen. Bauern können ihre Erzeugnisse
verkaufen, weil sie für Händler besser erreichbar werden.
Vergleichbare Vorhaben in den Nachbarländern lassen erwarten, dass
das Einkommen der Bevölkerung deutlich steigt und die häufig
bedrückende Armut gemindert werden kann.
"Diese Vertragsunterzeichnung markiert einen historischen Moment
in unserer Zusammenarbeit mit Myanmar. Ein ganz wichtiges Ziel ist
die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung. Das nun
vereinbarte Vorhaben trägt dazu ganz besonders bei" sagt Dr. Norbert
Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Die KfW hat im Auftrag der Bundesregierung weitere Projekte in
Vorbereitung. Sie zielen auf die Verbesserung der Berufsbildung und
die Förderung von Klein- und mittelständischen Unternehmen ab.
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