(ots) - Was haben Zuschauer in den vergangenen Monaten über
die an vielen Stellen fehlgeleitete Programmgestaltung im SWR nicht
geklagt. Mit "Leif trifft...", das am Mittwochabend zum ersten Mal
ausgestrahlt wurde, hat der SWR gezeigt, wie journalistisch
anspruchsvoll und informativ Sendungen sein können, wenn man
Journalisten den nötigen Freiraum gibt.
Thomas Leif ist niemand, der gemocht werden will. Wie leicht ist
es für uns doch, den Stab über Journalisten aus der eigenen Reihe,
die in Bedrängnis geraten sind, zu brechen, wie leicht ist es doch,
sie zu meiden, zur Persona non grata zu erklären, weil sie vielleicht
einen Fehler begangen haben.
Wer sich Leifs Schaffen in den vergangenen Jahrzehnten betrachtet,
seine Recherchen, für die er oft angefeindet wurde, auch von
Journalistenkollegen, die sich dabei zu gerne von den Kritikern
führen ließen, weiß schnell, dass für diesen Bulldozer Leif einzig
die reine Lehre des Journalismus, die Aufklärung, im Mittelpunkt
steht.
Leif will erklären, aber vor allem will er verstehen. Er ist der
Anwalt des Zuschauers, der die Politik nicht machen lassen will,
sondern sich einmischen möchte, der Erklärungen fordert.
Lesen Sie die komplette Fernsehkritik von
Newsroom.de-Chefredakteur Bülend Ürük und warum der SWR ein "Team
Leif" ins Leben rufen sollte hier: http://nsrm.de/-/1x4
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