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Geschäftszahlen/Bilanz
Ausgezeichnetes Oberbank-Ergebnis im 1. Quartal 2014!
Im ersten Quartal 2014 verzeichnete die Oberbank erneut eine
besonders gute Entwicklung. Der Ãœberschuss vor und nach Steuern stieg
weiter an, bei Krediten und Einlagen wurden klare Zuwächse erzielt.
Ergebnis über dem hervorragenden Vorjahreswert, Zuwächse beim
Ãœberschuss vor und nach Steuern
Obwohl die Oberbank bereits im ersten Quartal 2013 ein herausragendes
Ergebnis erzielt hat, stieg der Ãœberschuss vor Steuern zuletzt um
weitere 4,9 % auf 42,9 Mio. Euro, der Ãœberschuss nach Steuern sogar
um 7,0 % auf 35,6 Mio. Euro. Laut Oberbank-Generaldirektor Franz
Gasselsberger sind die Basis für diese Entwicklung eine weitere
Verbesserung beim Zinsergebnis, ein sehr gutes Risikoergebnis und ein
besonders starkes Dienstleistungsgeschäft.
Zuwächse im Zins- und im Dienstleistungsgeschäft
Das gesamte Zinsergebnis ist im Jahresabstand um 2,5 % auf 82,4 Mio.
Euro gestiegen. Das operative Zinsergebnis war mit 71,8 Mio. Euro um
1,6 % höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres, getragen vom
höheren Finanzierungsvolumen, das Equity-Ergebnis lag mit 10,6 Mio.
Euro um 9,0 % über dem Vorjahreswert. Das Provisionsergebnis wuchs
auf 30,6 Mio. Euro (+ 6,3 %). Herausragend entwickelten sich die
Wertpapier- und die Kreditprovisionen, auch die
Zahlungsverkehrsprovisionen stiegen deutlich an.
Anstieg der Finanzierungsleistung um 4,4 % auf 11,8 Mrd. Euro
Die Kommerzkredite stiegen zum 31.3. im Jahresabstand um 3,9 % auf
9,6 Mrd. Euro. Zuletzt war die Nachfrage im Gesamtmarkt aber aufgrund
fehlender Unternehmensinvestitionen verhalten, die Zuwächse im 1.
Quartal 2014 wurden von den Betriebsmittelfinanzierungen getragen.
Bei den Privatkrediten kam es zu einem Anstieg um 6,6 % auf 2,3 Mrd.
Euro, die Nachfrage ist anhaltend gut. Gasselsberger: ,,Eine
besonders hohe Dynamik sehen wir im Geschäftsbereich Wien, der
bereits zu unserem stärksten ,,Privatkredit- Geschäftsbereich"
geworden ist!"
Einlagenwachstum trotz niedriger Sparquote,23 Mrd. Euro betreute
Kundenvermögen (+ 4,2 %)
Insgesamt stiegen die Primäreinlagen bei der Oberbank zum 31.3.2014
im Jahresabstand um 2,8 % auf 12,0 Mrd. Euro, wobei die Spar-, Sicht-
und Termineinlagen trotz der historisch niedrigen österreichischen
Sparquote um 2,8 % auf 9,8 Mrd. Euro zulegen konnten. Das Volumen der
Wertpapiere auf den Kundendepots erreichte Ende März 10,7 Mrd. Euro
(+ 5,9 %), damit stiegen die gesamten betreuten Kundenvermögen um 4,2
% auf 22,8 Mrd. Euro.
Sehr gute Kennzahlen, besonders starke Kapitalausstattung
Der Return on equity liegt mit 12,00 % vor und 9,97 % nach Steuern
weiterhin auf besonders gutem Niveau, ebenso wie die
Cost-income-ratio von 48,68 %.
Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den
deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Die
noch gemäß Basel II ermittelten Quoten des Vorjahres sind somit nicht
mehr vergleichbar. Eigenmittel von 1.849,3 Mio. Euro zum 31.3.2014
bedeuten eine Quote von 15,95 % bzw. annähernd das Doppelte der
gesetzlich vorgeschrieben Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich
auf 1.284,1 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 11,07 %.
Gasselsberger: ,,Trotz des Kreditwachstums sind diese Quoten doppelt
so hoch wie von Basel III vorgeschrieben!"
Zuversicht für das Gesamtjahr 2014
Trotz der optimistischen Wirtschaftsprognosen ist eine
Konjunkturbelebung derzeit laut Gasselsberger noch nicht zu bemerken,
vor allem die Kreditnachfrage ist im Gesamtmarkt weiterhin sehr
verhalten. In diesem Umfeld erwartet die Oberbank 2014 ein weiteres
solides Kreditwachstum, die Einlagenpolitik wird sich an der
Entwicklung des Kreditvolumens orientieren. Das Zinsergebnis wird
etwa dem des Vorjahres entsprechen, im Dienstleistungsergebnis wird
ein Zuwachs erwartet. Die Risikosituation der Oberbank ist
ungebrochen gut. Die gute Ertragslage wird es aber erlauben, die
Vorsorgen für das Kreditrisiko erneut deutlich zu verstärken.
Gasselsberger: ,,Die erhöhte Bankenabgabe wird unser Ergebnis 2014
spürbar beeinflussen. Dennoch streben wir ein Ergebnis an das es
erlaubt, unsere Eigenkapitalbasis weiter zu stärken, das Wachstum aus
eigener Kraft zu finanzieren und eine angemessene Dividende
auszuschütten."
Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Frank Helmkamp
0043 / 732 / 7802 - 37247
frank.helmkamp(at)oberbank.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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