(ots) - Sie lässt Menschen selig schwelgen oder entnervt
die Polizei rufen - aber kalt lässt die Musik wohl keinen, dachte man
bisher. Irrtum: Wie das GEO-Magazin in seiner aktuellen Ausgabe
berichtet, sind schätzungsweise zwei bis drei Prozent der Menschheit
für derartige Klänge schlichtweg unempfänglich. Und das, obwohl
sogenannte "musikalische Anhedonisten" auf andere Reize wie
Geldgewinn oder Sex völlig normal reagieren und Musik auch als solche
erkennen können. Das ergab eine Studie eines spanisch-kanadischen
Forscherteams um Josep Marco-Pallarés von der Universität Barcelona.
Von seiner Entdeckung erhofft sich Pallarés ganz neue Erkenntnisse,
wie Musik neuronal verarbeitet wird. Auch die Frage, wie der Mensch
in seiner Entwicklungsgeschichte zur Musik gekommen ist, könnte neu
beantwortet werden.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 156 Seiten und kostet 6,60 Euro.
Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.
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Maike Pelikan
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