(ots) - Deutschland und die USA geben sich gerne als enge
Freunde. Dass sie in einigen fundamentalen Fragen völlig
unterschiedlich denken, offenbarte unter anderem die NSA-Affäre. Wie
steht es aktuell um die deutsch-amerikanischen Beziehungen?
Bis heute lassen die USA die Anfragen der Bundesregierung zur
NSA-Spähaffäre quasi unbeantwortet. Bei den Verhandlungen zum
Investitions- und Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen den USA und der
EU mehren sich Befürchtungen, dass Standards unterlaufen und
Rechtsstaatlichkeit ausgehöhlt werden. Im Ukraine-Konflikt fordern
die USA eine härtere Gangart. Deutschland sucht indes den
diplomatischen Mittelweg, auch, um negative wirtschaftliche
Konsequenzen zu umschiffen.
Gründe genug, um einen Blick auf den Stand der
deutsch-amerikanischen Beziehungen zu werfen. Wie steht es um das
kontrovers diskutierte Freihandelsabkommen? Wie beurteilen die USA
die wirtschaftspolitische Rolle Deutschlands in Europa und in der
Welt? Was kann gegen Wirtschaftsspionage unternommen werden? Und: Wie
soll das Verhältnis zu den Ländern in Osteuropa in Zukunft gestaltet
werden?
Diese und andere Fragen diskutieren im Forum Wirtschaft
- Bernd Mattes, Vorstandsvorsitzender Ford Deutschland und
Präsident American Chamber of Commerce in Germany
- Reinhard Bütikofer, MdEP und Vorsitzender Europäische Grüne
Partei
- Prod. Irwin Collier, Wirtschaftswissenschaftler und Vorsitzender
John F. Kennedy-Institut FU Berlin
- Dr. Jackson Janes, Präsident American Institute for Contemporary
German Studies, John Hopkins
Moderation: Hans-Jürgen Jakobs
Erneute Ausstrahlung um 24.00 Uhr.
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