(ots) - Es gibt inzwischen kaum ein Medienhaus, das nicht
mit Bewegtbild im Netz experimentiert.
Vieles wirkt dabei aber noch zu hölzern, eher wie eine simple
Fernsehkopie. Es geht aber auch anders, sagt Kai Rüsberg.
Für Kai Rüsberg, der als freier Fernseh- und Hörfunkjournalist in
Bochum für den WDR, als Schulungsleiter für mobile journalism und als
Dozent an der Westfälischen Hochschule für Kommunikationspolitik im
Bereich Wirtschaftsingenieurwesen (Automobil) arbeitet, ist es eine
klare Sache, wie sich Journalisten für das steigende Interesse auch
vieler Lokal- und Regionalverlage an Bewegtbild fitmachen können.
Kai Rüsberg zum Mediendienst Newsroom.de: "Mach. Es. Einfach. So
lautet mein Motto für das Web. Mit beiden Bedeutungen: Einfach mal
ausprobieren und technisch einfach umsetzen. Ich habe dafür die
#oneshot-Video Mini-Reportage entwickelt. Ein Ort, ein Dreh, ein
Schnitt. Fertig. Es ist eine Art Quasi-Live-Reportage. Darin kann man
eine begrenzte Zahl von Bildern und Einstellgrößen einfangen, die
alle an einem Drehort verfügbar sind. Dazu kommen kurze
Interviewstatements und der Live-Kommentar des Autors. Das ist zwar
im Detail recht anspruchsvoll in der Umsetzung, das habe ich von
Kollegen in den Schulungen rückgespiegelt bekommen. Dafür ist es eine
sehr authentische, geradezu klassische Autoren-Reportage. Zudem ist
sie schnell und kostengünstig produziert. Sendelänge: Twitter, also
max. 140 Sekunden. Produktionszeit 5 Minuten. Unschlagbar. Solch ein
#oneshot-Video ist schneller online als ein Text."
Lesen Sie das komplette Interview auf Newsroom.de, dem
Branchendienst für Journalisten und Medienmacher:
http://nsrm.de/-/1x8
Pressekontakt:
Bülend Ürük
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