(ots) - In der kommenden Woche beginnt in Brasilien die
Fußball-WM. Ab dem 12. Juni regiert wieder "König-Fußball" die Welt.
Wenn der Ball rollt, wird die Begeisterung für die "schönste
Nebensache der Welt" Milliarden Menschen rund um den Erdball in ihren
Bann ziehen. Die Kritik an der Gesellschaftspolitik des
Gastgeberlandes oder der Sportpolitik des Fußballweltverbandes FIFA
wird dann wieder verstummen. So zumindest war es in der
Vergangenheit. Doch die Zeichen, dass es diesmal anders sein wird,
sind nicht zu übersehen. Zu schwerwiegend und aktuell sind die
Korruptionsvorwürfe gegen die FIFA in Bezug auf die Vergabe der WM
2022 nach Katar - zu groß ist die Abscheu der Fans gegenüber
Schiedsrichterbestechungen im Umfeld der letzten WM 2010 in
Südafrika. Der Weltfußball ist in Verruf und im Gastgeberland
Brasilien sorgen die horrenden Ausgaben für Stadienbauten für soziale
Unruhen und treiben die Menschen auf die Straßen.
Wird dies eine WM des Protestes? Wie weit geht die Korruption im
Sport? Welche Rolle spielt die FIFA? Ist die Politik gefordert?
Lassen sich Sport und Politik auseinanderhalten? Regiert das Geld den
Weltsport? Warum finden immer öfter Sportereignisse wie die
Olympischen Spiele oder Weltmeisterschaften in autoritären Staaten
statt?
Michael Hirz diskutiert mit fünf Journalistinnen und Journalisten
aus fünf Ländern:
- Sabine Hartelt, WDR, Sportjournalistin
- Astrid Prange de Oliveira, Deutsche Welle, Brasilien-Redaktion
- Hendrik Schott, Naspers Media Ltd, Südafrika
- Haig Simonian, freier Journalist, Großbritannien
- Aktham Suliman, ehemaliger Korrespondent Al Jazeera
Im Anschluss an die Gesprächsrunde können die Zuschauerinnen und
Zuschauer bei "Internationaler Frühschoppen nachgefragt" ihre Fragen
an die Runde im Studio richten.
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