(ots) - Im Rahmen der Jahrespressekonferenz legte die
RheinEnergie heute ihre Geschäftszahlen für 2013 vor. Der Umsatz ohne
Energiesteuer der RheinEnergie AG (ohne Tochtergesellschaften) liegt
mit 2,407 Milliarden Euro rund 37 Millionen Euro höher als im
Vorjahr. Der konsolidierte Umsatz der RheinEnergie-Gruppe (inklusive
Handel) ist von 3,657 Milliarden Euro auf 3,697 Milliarden Euro
gestiegen.
Die Ergebniszahlen liegen plangemäß und wie erwartet unter denen
des Vorjahres. Damit folgt die RheinEnergie der derzeitigen
allgemeinen Branchenentwicklung, wenn auch in geringerem Maß als
andere. Die Gründe für die Ergebnisentwicklung liegen vor allem in
einem weiteren deutlichen Rückgang der Wertschöpfung im Sektor
Kraftwerke.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
beläuft sich auf 273 Millionen Euro, gegenüber dem Vorjahr sind das
24 Millionen Euro weniger. Ähnlich verhält es sich beim Ergebnis vor
Ertragssteuern, bei dem das Unternehmen 175 Millionen Euro erreicht
hat (Vorjahr: 206 Mio. Euro). Das Unternehmensergebnis beträgt 157
Millionen Euro (Vorjahr: 172 Millionen Euro).
Die Investitionen der RheinEnergie sind deutlich gestiegen, um 73
Millionen Euro, von 57 auf 130 Millionen Euro. Dies hat seinen Grund
vor allem im Baubeginn des neuen Gas- und
Dampfturbinen-Heizkraftwerks Niehl 3.
RheinEnergie direkt
Der Stromabsatz der RheinEnergie selbst stieg wegen guter Erfolge
im Markt und Wettbewerb insbesondere im Sondervertragsbereich um
knapp sechs Prozent von 11,4 auf 12,1 Milliarden Kilowattstunden.
Ebenso entwickelte sich der Erdgasabsatz wegen der Witterung und
wegen guten Verkaufs um 7,3 Prozent nach oben, von 7,5 auf 8,1
Milliarden Kilowattstunden. Bei der Wärme war eine Absatzsteigerung
von fünf Prozent zu verzeichnen, von 2,3 auf 2,4 Milliarden
Kilowattstunden. Dort gab es insbesondere Erfolge bei Neuanschlüssen
mit Nahwärme. Der Wasserabsatz war mit 82 Millionen Kubikmetern
nahezu konstant zum Vorjahr.
RheinEnergie-Gruppe
Was die Zahlen der RheinEnergie-Gruppe inklusive Handel betrifft:
Aufgrund der Verläufe auch im Handelsgeschäft ist der Stromabsatz
konsolidiert etwas niedriger gelandet, bei 27,1 Milliarden
Kilowattstunden. Beim Erdgas hingegen hat die RheinEnergie-Gruppe um
fast ein Viertel zugelegt: 24,6 Prozent sind es genau, der Sprung ist
von 23,7 auf 29,5 Milliarden Kilowattstunden sehr beachtlich.
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RheinEnergie AG
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Christoph Preuß
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