(ots) -
- KfW und KfW IPEX-Bank erhalten Zertifikat zum "audit
berufundfamilie"
- Auszeichnung zum 5. Mal seit 2001
- Kontinuierliche Weiterentwicklung der familienbewussten
Maßnahmen
Die KfW ist heute zusammen mit ihrer Tochter KfW IPEX Bank in
Berlin zum 5. Mal für ihre strategisch angelegte, familienbewusste
Personalpolitik mit dem Zertifikat zum "audit berufundfamilie"
ausgezeichnet worden. Sie zählt zu insgesamt 322 Arbeitgebern, die im
Rahmen der Berliner Festveranstaltung aus den Händen der
Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium,
Caren Marks, und Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim
Bundeswirtschaftsminister, das von der berufundfamilie gGmbH - eine
Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung - erteilte Zertifikat
erhielten. Darunter waren 157 Unternehmen, 126 Institutionen und 39
Hochschulen.
"Wir sind stolz darauf, dass die KfW zu den ersten Unternehmen
gehört, die die Zertifizierung 2001 erhalten haben und seitdem
kontinuierlich zertifiziert wurden. Das Thema hat in unserem
Unternehmen eine lange Tradition und die hohe Bedeutung spiegelt sich
in der Vielzahl der Angebote wider, die wir unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern bieten und ständig weiterentwickeln", sagte Dr.
Günther Bräunig, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Die KfW hat das "audit berufundfamilie" bereits zum fünften Mal
erfolgreich durchgeführt. Mit dem alle drei Jahre zu durchlaufenden
Audit, zählt sie zu den Arbeitgebern des ersten audit-Jahrgangs, die
ihre familienbewusste Ausrichtung bereits seit dreizehn Jahren unter
Beweis stellen.
Rund 5.400 Beschäftigte können bei der KfW und der KfW IPEX-Bank
von den familienbewussten Maßnahmen profitieren. Das Angebot umfasst
aktuell beispielsweise Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, vielfältige
Teilzeitmodelle, Führungskräfte-Tandems in Teilzeit, einen
Betriebskindergarten und -hort mit insgesamt 45 Plätzen, zwei Kitas
mit 66 Plätzen, eine Selbstverpflichtungsquote zum Ausbau weiblicher
Führung, ein innovatives Gender-Balance-Konzept mit Mentoring und
Shadowing zum Ausbau von Führungspotenzialen. Bis zur nächsten
Re-Auditierung plant die KfW die Umsetzung weiterer Maßnahmen, im
Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie die Umsetzung
des Gender Balance Konzepts.
"All diese Maßnahmen wirken sich positiv auf die Motivation
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus und bringen natürlich
auch betriebswirtschaftliche Vorteile. Insbesondere vor dem
Hintergrund des demografischen Wandels sind flexible Arbeitswelten
und attraktive Arbeitsbedingungen ein Gebot der Stunde," sagte Dr.
Bräunig.
Einsetzbar in allen Branchen und unterschiedlichen Betriebsgrößen,
erfasst das audit den Status quo der bereits angebotenen Maßnahmen
zur besseren Balance von Beruf und Familie, entwickelt systematisch
das betriebsindividuelle Potenzial und sorgt mit verbindlichen
Zielvereinbarungen dafür, dass Familienbewusstsein in der
Unternehmenskultur verankert wird. Die praktische Umsetzung wird von
der berufundfamilie gGmbH überprüft. Nach drei Jahren können im
Rahmen einer Re-Auditierung weiterführende Ziele vereinbart werden.
Nur bei erfolgreicher Re-Auditierung darf der Arbeitgeber das
Zertifikat unverändert weiterführen. Das unter der Schirmherrschaft
der Bundesfamilienministerin und des Bundeswirtschaftministers
stehende audit wird von den führenden deutschen Wirtschaftsverbänden
BDA, BDI, DIHK und ZDH empfohlen.
Aktuell sind in Deutschland insgesamt 1.039 Arbeitgeber nach dem
"audit berufundfamilie" zertifiziert, darunter 535 Unternehmen, 370
Institutionen und 134 Hochschulen.
Interessierte finden weitere Informationen unter
http://www.beruf-und-familie.de.
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig,
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