Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie sind in den Besitz einer Technologie gelangt, die zwar seit Jahrzehnten bereits bekannt war, aber von einigen wenigen Interessengruppen und Regierungen geheim gehalten wurde. Sie veröffentlichen diese Informationen inklusive einer Schritt-für-Schritt-Bauanleitung mit der jedermann, der über ausreichende technische Kenntnisse und übliches Handwerkzeug verfügt, ein solches Raumschiff nachbauen kann.
(firmenpresse) - Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie sind in den Besitz einer Technologie gelangt, die zwar seit Jahrzehnten bereits bekannt war, aber von einigen wenigen Interessengruppen und Regierungen geheim gehalten wurde. Sie veröffentlichen diese Informationen inklusive einer Schritt-für-Schritt-Bauanleitung mit der jedermann, der über ausreichende technische Kenntnisse und übliches Handwerkzeug verfügt, ein solches Raumschiff nachbauen kann.
»Das ist der Hammer!« werden Sie vielleicht sagen, »darum werden sich die Medien reißen. Es wird die Machtgefüge der Welt ins Wanken bringen und vielleicht wird man jenem kleinen mutigen Autor, der es wagte, diese Geheimnisse zu enthüllen, gar nach dem Leben trachten.«
Wenn Sie das denken, dann haben Sie falsch gedacht. Denn nichts ist passiert seitdem »Der Raumenergie-Antrieb« auf dem Markt erschienen ist. Nichts außer Beschwerden darüber, dass sich so ein UFO nicht mit drei Konservendosen und einer Rolle Tesafilm zusammenbauen lässt.
»Damit hatte ich nicht gerechnet«, gibt Hans Joachim Graefen, der Autor der Bauanleitung zu, »mir war klar, dass man dem Buch mit Skepsis begegnen würde aber dass es scheinbar niemanden interessiert, damit habe ich nicht gerechnet.«
In zahllosen Internetforen und auf Webseiten wird die mögliche Funktionsweise von UFOs heiß diskutiert doch scheinbar handelt es sich bei den vielen Interessierten lediglich um Theoretiker.
Eine Baugruppe hat der Autor jüngst ins Leben gerufen. Sie umfasst mittlerweile mehr als 30 Personen, die Graefens Bauanleitung nachbauen wollen.
»Ich weiß, dass es noch weitere Gruppen gibt«, bestätigt der Autor, »zahlreiche eindeutige Sichtungen beweisen, dass auch andere diese Technologie nachbauen.« Kontakt habe man jedoch nicht aufgenommen.
So bleibt abzuwarten ob das Interesse steigt wenn Graefen sein erstes funktionierendes Raumschiff präsentiert.
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Martina Lietz-Kleinmann
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