(ots) - Am 14. Juni haben in Afghanistan
Stichwahlen stattgefunden und der neue Präsident des Landes steht
nach Auszählung der Stimmen fest. Aber nach mehr als 30 Jahren
kriegerischer Konflikte sind die Lebensgrundlagen der Bevölkerung
weitgehend zerstört und Afghanistan zählt zu den ärmsten Ländern der
Welt. Wirtschaftliche Entwicklung, die Versorgung mit sauberem
Trinkwasser und mit Energie, ein besseres Bildungsniveau sowie der
Polizeiaufbau sind einige der Herausforderungen in Afghanistan, an
denen die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
(GIZ) GmbH im Auftrag der Bundesregierung arbeitet. "Mit Erfolg",
sagt Peter Palesch, Landesdirektor der GIZ in Afghanistan.
"Beispielsweise haben heute Hunderttausende Afghanen Zugang zu
Energie und zahlreiche Unternehmen bieten Beschäftigung und neue
Perspektiven für die Menschen."
Gelungen sind diese Erfolge trotz der schwierigen Sicherheitslage
im Land. So hat die GIZ im Auftrag der Bundesregierung ein
Sicherheitsmanagement entwickelt, um Projekte in den
unterschiedlichen Regionen Afghanistans durchführen zu können.
Wichtigstes Element dieses Konzepts ist die Akzeptanz der Bevölkerung
für die durchgeführten Maßnahmen. So ist schon heute klar, dass die
GIZ auch nach dem Abzug der deutschen Bundeswehr weiter in
Afghanistan arbeiten wird. Viele Projekte haben schon heute eine
längere Laufzeit als 2014.
Der Landesdirektor der GIZ in Afghanistan, Peter Palesch, steht
interessierten Medien am 27. Juni zwischen 10 und 14 Uhr für
Interviews zur Arbeit der GIZ in Afghanistan zur Verfügung. Bei
Interesse an einem Interview wenden Sie sich bitte an die
GIZ-Pressestelle (06196 / 79 4466 oder presse(at)giz.de). Druckfähiges
Fotomaterial verschiedener Projekte steht kostenfrei zur Verfügung.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH ist ein weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die
Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige
Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt
dazu bei, dass Menschen und Gesellschaften eigene Perspektiven
entwickeln und ihre Lebensbedingungen verbessern.
Kontakt:
Alexander Köcher
T + 49 6196 79-4466
E presse(at)giz.de