(ots) - Kultur im Schatten der Mauer. Nicht nur die Menschen
in Ost und West lebten getrennt, auch die Kulturszenen im geteilten
Deutschland entwickelten sich unabhängig voneinander. Mit den
parallel existierenden Kunstszenen wurde Berlin spätestens ab der
Wiedervereinigung eine bedeutende Kunstmetropole. "Kultur im Wandel"
heißt es in der vierten Ausgabe der Sendereihe Forum Demokratie,
einer Kooperation von phoenix und der Bundeszentrale für politische
Bildung.
Inwiefern haben sich die verschiedenen politischen Systeme auf das
Kulturschaffen im geteilten Land ausgewirkt? Wie hat die Kunst auf
die Politik eingewirkt? Welche Möglichkeiten der Entfaltung hatten
Künstler diesseits und jenseits der Mauer? Wie unterschiedlich haben
sich die Künstlerbiographien im Osten und Westen entwickelt?
Darüber und auch über andere Fragen diskutiert Michaela Kolster
mit folgenden Gästen:
- Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste in Berlin
- Peter Schneider, Schriftsteller, publizierte unter anderem das
Buch "Mauerspinger"
- Claus Baumann, Publizist, Kunstkritiker u. Ausstellungsregisseur
- Harald Hauswald, Fotograf, Gründungsmitglied der Agentur
Ostkreuz
Erneute Ausstrahlung um 24.00 Uhr und am 6. Juli 2014, 17.00 Uhr.
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